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Neben ihm saß der Baron von Rantow, sein Jugendfreund, ein großer Grundbesitzer aus der Provinz Schlesien, welcher als Mitglied des Herrenhauses den Winter in Berlin lebte und, ohne selbst ein großes Haus zu machen, sich doch viel in der vornehmen Gesellschaft der Residenz bewegte. Der Baron von Rantow war in seiner ganzen Erscheinung das vollständige Gegentheil seines Freundes.

Vielmehr, damit dieses Geschenk einen neuen, noch höheren Wert erhielte, veranstaltete er es, daß mir dasselbe mittels einer überaus gütigen Zuschrift durch seine Frau Gemahlin ein Jahr später von Schlesien aus zugeschickt wurde. Meine Freude kannte, wie man sich leicht denken kann, keine Grenzen.

Wallenstein. Questenberg. Befreit war Schlesien, und alles rief Den Herzog nun ins hartbedrängte Bayern. Er setzt auch wirklich sich in Marsch gemächlich Durchzieht er Böheim auf dem längsten Wege; Doch eh' er noch den Feind gesehen, wendet Er schleunig um, bezieht sein Winterlager, drückt Des Kaisers Länder mit des Kaisers Heer. Wallenstein.

Ich biß die Zähne zusammen und schwor mir: ich mach’s! Als der Vater starb, war ich ein Jüngling von zwanzig und beim Grafen Stürkgen in Schlesien in Stellungzwanzig Jahre, und sollte ein verschuldetes Werk übernehmen, das teilweise falsch angelegt war und auch an seiner Kleinheit kranktegewisse Unternehmungen brauchen von vornherein große Dimensionen.

Juni 1865 zu Grünberg in Schlesien, absolvierte das Gymnasium in Wurzen, besuchte die Universitäten Zürich, Leipzig, Berlin, München, war Redakteur der »Neuen deutschen Rundschau«, des »Pan« und der »Insel« und lebte zuletzt in Dresden, wo er am 1. Februar 1910 starb. Erlebte Gedichte 1892. Nemt, Frouwe, disen Kranz 1894. Irrgarten der Liebe 1901. Das seidene Buch 1903. Maultrommel und Flöte 1907.

Sie sprechen in Ihrem Brief davon, daß ich wohl in diesem Sommer nach Schlesien gehen würde und dies Ihnen minder lieb sei, weil es Ihnen eine so weite Entfernung dünke. Ich gehe aber leider, obgleich ich Schlesien nicht berühren werde, in diesem Sommer noch weiter. Ich begleite nämlich meine Frau ins Bad nach Gastein. Dies Bad liegt hinter Salzburg und ist also nahe an 120 Meilen von hier. Wir gehen aber erst im Juli fort, und ich werde Ihnen in meinem nächsten Briefe, den ich noch vor meiner Abreise von hier schreiben werde, sagen, wohin ich Sie bitten werde, die Briefe an mich zu richten. Ich werde auch bei dieser Gelegenheit einmal wieder München besuchen, wo ich seit sehr langen Jahren nicht war. Unsere Abwesenheit wird bis in den September hinein dauern, da mit der Hin- und Rückreise schon bedeutende Zeit verloren geht und der Aufenthalt in München hinzukommt. Gastein ist eine der interessantesten Gegenden Deutschlands. Ich habe es zwar noch nicht selbst gesehen, da im vorigen Jahr meine Frau ohne mich da war, aber ich kenne Salzburg, und dort fängt das Gebirge an, von dem das Bad Gastein gewissermaßen die letzte und äußerste Schlucht ist. Gastein wird vom Norden Deutschlands wenig besucht, von

Was wird die Heimat sagen, wenn sich unser Rückzug ihren Grenzen nähert? Ist es ein Wunder, wenn Schlesien erbebt? Man wird dort an die russischen Verwüstungen in Ostpreußen denken, an Plünderungen, Verschleppung Wehrloser und anderes Elend. Das reiche Schlesien mit seinem mächtig entwickelten Bergbau und seiner großen Industrie, beides für die Kriegführung uns so notwendig wie das tägliche Brot!

Ich brauche nur an das Hungerjahr 1847, an die Webernoth in Schlesien, an die Nothjahre durch Dürre und Überschwemmungen in der Provinz Preußen, an die Thatsachen z.

Aus den Büchern des Arbeitsnachweises für den Verein der Berliner Bierverleger habe ich mich über die Herkunft der dort sich meldenden Arbeiter zu informieren gesucht und dabei Folgendes gefunden: Von 190 in Berlin im Bierverlag beschäftigten Personen waren geboren: in den Ostprovinzen 96 " Brandenburg 34 " Schlesien 26 " Stadt Berlin 21 " anderen Provinzen 13

Früher bezogen sich nur Potsdam, Brandenburg, Treuenbrietzen, Bernau auf Berlin, jetzt Leipzig, Magdeburg, die Ostsee und bald Hamburg und Schlesien. Der frühere kleinstädtische Geist ist gewichen, große Gasthöfe sind entstanden, die Basis aller gemeinschaftlichen Unternehmungen beruht auf breiteren Dimensionen. Man sieht das, bewundert es, oder muß wenigstens seine Freude daran haben.