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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Questenberg. Max. (mit Heftigkeit sich zu ihm wendend) Wer sonst ist schuld daran als ihr in Wien? Ich will's nur frei gestehen, Questenberg! Als ich vorhin Sie stehen sah, es preßte Der Unmut mir das Innerste zusammen Ihr seid es, die den Frieden hinder, ihr! Der Krieger ist's, der ihn erzwingen muß. Dem Fürsten macht ihr's Leben sauer, macht Ihm alle Schritte schwer, ihr schwärzt ihn an Warum? Weil an Europas großem Besten Ihm mehr liegt als an ein paar Hufen Landes, Die

Ersparen Sie's, uns aus dem Zeitungsblatt Zu melden, was wir schaudernd selbst erlebt. Questenberg. Anklagen ist mein Amt und meine Sendung, Es ist mein Herz, was gern beim Lob verweilt. In Nürnbergs Lager ließ der schwedische König Den Ruhm in Lützens Ebenen das Leben.

Wie? auch warnen wollen Sie ihn nicht, In welcher schlimmen Hand er sich befinde? Octavio. Ich muß ihn seiner Unschuld anvertrauen. Verstellung ist der offnen Seele fremd, Unwissenheit allein kann ihm die Geistesfreiheit Bewahren, die den Herzog sicher macht. Questenberg. Ich hab die beste Meinung Vom Oberst Piccolomini doch wenn Bedenken Sie Octavio. Ich muß es darauf wagen Still! Da kommt er.

Er hat sie Aus Kärnten abgeholt und hergeleitet. Isolani. Illo. Wohl! Laßt uns gehen. Oberst Buttler, kommt! Erinnert Euch, daß wir vor Mittag noch Mit diesem Herrn beim Fürsten uns begegnen. Dritter Auftritt Octavio und Questenberg, die zurückbleiben. Questenberg. Welch zügelloser Trotz! Was für Begriffe! Wenn dieser Geist der allgemeine ist Octavio. Drei Viertel der Armee vernahmen Sie.

Vierter Auftritt Max Piccolomini. Octavio Piccolomini. Questenberg. Max. Da ist er ja gleich selbst. Willkommen, Vater! Ich will ihn nicht stören. Octavio. Wie, Max? Sieh diesen Gast doch näher an. Aufmerksamkeit verdient ein alter Freund; Ehrfurcht gebührt dem Boten deines Kaisers. Max. Willkommen, wenn was Gutes Ins Hauptquartier Sie herführt.

Was ist's, das man von mir begehrt? Questenberg. Fürs erste wollen Seine Majestät, Daß die Armee ohn' Aufschub Böhmen räume. Wallenstein. In dieser Jahreszeit? Und wohin will man, Daß wir uns wenden? Questenberg. Dahin, wo der Feind ist.

Noch der Gäste mehr? Gestehn Sie, Freund! Es brauchte diesen tränenvollen Krieg, So vieler Helden ruhmgekrönter Häupter In eines Lagers Umkreis zu versammeln. Questenberg. In kein Friedländisch Heereslager komme, Wer von dem Kriege Böses denken will.

Von welcher Zeit ist denn die Rede, Max? Ich hab gar kein Gedächtnis mehr. Max. Er meint, Wie wir in Schlesien waren. Wallenstein. So! So! So! Was aber hatten wir denn dort zu tun? Max. Die Schweden draus zu schlagen und die Sachsen. Wallenstein. Recht! Über der Beschreibung da vergeß ich Den ganzen Krieg Nur weiter fortgefahren! Questenberg.

Questenberg. Ja, das ist wahr! Die Wahl spart uns der Fürst. Illo. Der Fürst trägt Vatersorge für die Truppen, Wir sehen, wie's der Kaiser mit uns meint. Questenberg. Für jeden Stand hat er ein gleiches Herz Und kann den einen nicht dem andern opfern. Isolani. Drum stößt er uns zum Raubtier in die Wüste, Um seine teuren Schafe zu behüten. Questenberg. Dies Gleichnis machen Sie nicht ich. Illo.

Die einen füllen Mit nützlicher Geschäftigkeit den Beutel, Und andre wissen nur ihn brav zu leeren. Der Degen hat den Kaiser arm gemacht; Der Pflug ist's, der ihn wieder stärken muß. Buttler. Der Kaiser wär' nicht arm, wenn nicht so viel Blutigel saugten an dem Mark des Landes. Isolani. So arg kann's auch nicht sein. Ich sehe ja, Es ist noch lang nicht alles Gold gemünzt. Questenberg. Gottlob!

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