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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Der seltne Mann will seltenes Vertrauen. Gebt ihm den Raum, das Ziel wird er sich setzen. Questenberg. Die Proben geben's. Max. Ja! so sind sie! Schreckt Sie alles gleich, was eine Tiefe hat; Ist ihnen nirgends wohl, als wo's recht flach ist. Octavio. Mit dem da werden Sie nicht fertig. Max. Da rufen sie den Geist an in der Not, Und grauet ihnen gleich, wenn er sich zeigt.

Questenberg. Ganz unbegreiflich ist's, daß er den Feind nicht merkt An seiner Seite. Octavio. Denken Sie nicht etwa, Daß ich durch Lügenkünste, gleisnerische Gefälligkeit in seine Gunst mich stahl, Durch Heuchelworte sein Vertrauen nähre.

Wallenstein. Zur Sache, wenn's beliebt. Questenberg. Ein neuer Geist Verkündigte sogleich den neuen Feldherrn. Nicht blinde Wut mehr rang mit blinder Wut, In hellgeschiednem Kampfe sah man jetzt Die Festigkeit der Kühnheit widerstehn Und weise Kunst die Tapferkeit ermüden.

Und wie des Blitzes Funke sicher, schnell, Geleitet an der Wetterstange, läuft, Herrscht sein Befehl vom letzten fernen Posten, Der an die Dünen branden hört den Belt, Der in der Etsch fruchtbare Täler sieht, Bis zu der Wache, die ihr Schilderhaus Hat aufgerichtet an der Kaiserburg. Questenberg. Was ist der langen Rede kurzer Sinn? Buttler.

Questenberg. Octavio. Den Kammerherrn und Kriegsrat Questenberg, Den Überbringer kaiserlicher Befehle, Der Soldaten großen Gönner und Patron Verehren wir in diesem würdigen Gaste. Illo. Questenberg. Schon einmal sah ich mich vor diesen Fahnen. Illo. Und wissen Sie, wo das gewesen ist?

Doch wären wir, wofür der Hof uns nimmmt, Gefährlich war's, die Freiheit uns zu geben. Questenberg. Illo. Ein wildes Pferd erwarte man zu finden. Questenberg. Ein beßrer Reiter wird's besänftigen. Illo. Es trägt den einen nur, der es gezähmt. Questenberg. Ist es gezähmt, so folgt es einem Kinde. Illo. Das Kind, ich weiß, hat man ihm schon gefunden. Questenberg.

Zu Znaym war's, in Mähren, wo Sie sich Von Kaisers wegen eingestellt, den Herzog Um Übernahm' des Regiments zu flehen. Questenberg. Zu flehn, Herr General? So weit ging weder Mein Auftrag, daß ich wüßte, noch mein Eifer.

Die Straße, die der Mensch befährt, Worauf der Segen wandelt, diese folgt Der Flüsse Lauf, der Täler freien Krümmen, Umgeht das Weizenfeld, den Rebenhügel, Des Eigentums gemeßne Grenzen ehrend So führt sie später, sicher doch zum Ziel. Questenberg. Oh! hören Sie den Vater hören Sie Ihn, der ein Held ist und ein Mensch zugleich. Octavio. Das Kind des Lagers spricht aus dir, mein Sohn.

Wallenstein. Was tat der Suys? Questenberg. Was er schuldig war. Er rückte vor. Wallenstein. Er rückte vor! Und ich, Sein Chef, gab ihm Befehl, ausdrücklichen, Nicht von dem Platz zu weichen! Steht es so Um mein Kommando? Das ist der Gehorsam, Den man mir schuldig, ohne den kein Kriegsstand Zu denken ist? Sie, meine Generale, Seien Richter!

Als ich ihn Erweckte, mein Bedenken ihm erzählte, Sah er mich lange staunend an; drauf fiel er Mir um den Hals und zeigte eine Rührung, Wie jener kleine Dienst sie gar nicht wert war. Seit jenem Tag verfolgt mich sein Vertrauen In gleichem Maß, als ihn das meine flieht. Questenberg. Sie ziehen Ihren Sohn doch ins Geheimnis? Octavio. Nein! Questenberg.

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