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Damals machte jeder einfache Oberst im Fall der Not den Feldherrn und focht oft ohne Glueck, doch immer mit Ehren; jetzt hielt es hart, unter all den vornehmen Offizieren nur einen Fuehrer von gewoehnlicher Brauchbarkeit zu finden.

Da die weitere Fortsetzung der Arbeit die Kraefte gewoehnlicher Tageloehner ueberstieg, so liess man, um nicht den Vorwurf halber Massregeln auf sich zu laden, endlich gar Bergleute kommen.

Der Koenig ist also eben nur ein gewoehnlicher Buerger, den Verdienst oder Glueck, vor allem aber die Notwendigkeit, dass einer Herr sein muesse in jedem Hause, zum Herrn gesetzt haben ueber seinesgleichen, den Bauer ueber Bauern, den Krieger ueber Krieger.

Das Wort des unbescholtenen Mannes galt nicht bloss gegen ihn, sondern auch zu seinen eigenen Gunsten: bei Differenzen unter rechtschaffenen Leuten war nichts gewoehnlicher als sie durch einen, von der einen Partei geforderten und von der anderen geleisteten Eid zu schlichten, womit sie sogar rechtlich als erledigt galten; und den Geschworenen schrieb eine traditionelle Regel vor, in Ermangelung von Beweisen zunaechst fuer den unbescholtenen gegen den bescholtenen Mann und nur bei gleicher Reputierlichkeit beider Parteien fuer den Beklagten zu sprechen ^15.

Infolge des starken Buecherkonsums wurde die Technik des fabrikmaessigen Abschreibens wesentlich vervollkommnet und die Publikation verhaeltnismaessig rasch und wohlfeil bewirkt; der Buchhandel ward ein angesehenes und eintraegliches Gewerbe und der Laden des Buchhaendlers ein gewoehnlicher Versammlungsort gebildeter Maenner.

Indes die beiden Demagogen waren so kompromittiert, dass sie nicht zurueckkonnten und nur die Wahl hatten, ihre Aemter in gewoehnlicher Weise niederzulegen und damit ihren erbitterten Gegnern sich mit gebundenen Haenden zu ueberliefern oder nun selber nach dem Szepter zu greifen, dessen Gewicht sie freilich fuehlten nicht tragen zu koennen.

Zum Unglueck entsprach seine geistige Begabung diesen unerhoerten Erfolgen schlechterdings nicht. Er war kein boeser und kein unfaehiger, aber ein durchaus gewoehnlicher Mensch, durch die Natur geschaffen, ein tuechtiger Wachtmeister, durch die Umstaende berufen, Feldherr und Staatsmann zu sein.

Nichts war gewoehnlicher als das sogenannte Seedarlehen, das heutige Grossaventurgeschaeft, wodurch Gefahr und Gewinn des ueberseeischen Handels sich auf die Eigentuemer von Schiff und Ladung und die saemtlichen fuer diese Fahrt kreditierenden Kapitalisten verhaeltnismaessig verteilt.

Man darf ihn darum noch nicht unbedingt einen Demokraten nennen, noch ihn jener Oppositionspartei beizaehlen, die in Manius Curius ihren Vertreter fand; in ihm war vielmehr der Geist der alten und neuen patrizischen Koenige maechtig, der Geist der Tarquinier und der Caesaren, zwischen denen er in dem fuenfhundertjaehrigen Interregnum ausserordentlicher Taten und gewoehnlicher Maenner die Verbindung macht.

Offiziere von gewoehnlicher Bravour und Brauchbarkeit wurden wie Meerwunder angestaunt; wie denn namentlich mit Pompeius seine Zeitgenossen eine sie in jeder Hinsicht kompromittierende militaerische Vergoetterung trieben.