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Du entstehest wie die Tiere, wächsest wie sie, hast ihre Bedürfnisse, ihre Sinnen, ihre Leidenschaften, wirst erhalten wie sie, vermehrest dich wie sie, stirbst wie sie, und wirst wie sie wieder zu einem bißchen Wasser und Erde, wie du vorher gewesen warst.

Können kranke Leute so spizfündig mit Worten spielen? Gaunt. König Richard. Sollen sterbende Leute den lebenden schmeicheln? Gaunt. Nein, nein, die lebenden Leute schmeicheln den Sterbenden. König Richard. Du, ein Sterbender, sagst ja, du schmeichelst mir. Gaunt. O nein, du stirbst, ob ich gleich kränker bin. König Richard. Ich bin gesund, ich athme, und sehe daß du übel bist.

Medea. Du gehst in deinen Tod! Jason. Kam ich hierher und fürchtete den Tod? Ich sage dir, du stirbst. In der Höhle liegt's verwahrt, Verteidigt von allen Greueln Der List und der Gewalt.

Du stirbst? Ich armer Mann! Ach, meine liebe Frau, Wer hieß mich dir doch widerstreben! Ach, der verdammte Fisch! Gott weiß, er war nicht blau." Den Augenblick bekam sie wieder Leben. "Blau war er", rief sie aus, "willst du dich noch nicht geben?" So tat der Geist des Widerspruchs Mehr Würkung, als die Kraft des heftigsten Geruchs. Die zärtliche Frau

Du stirbst morgen mit den andernDiese Großmut verwunderte die Barbaren. Viele waren entsetzt darüber, und Matho bedauerte, daß der Bote nicht getötet worden war.

Manchmal aber bangte ihr heimlich, wenn sie erst wieder gesundet sei, seines Mitleids nicht mehr bedürfe, könnte das alles wieder anders werden. Und manchmal auch, aber selten, sehr selten, kam ihr die Furcht: wenn du nun stirbst? Aber nur wie ein flüchtiger Schatten huschte das Bild des Todes durch ihre Gedanken.

Auch ist dein Leben selbst an seines festgebunden, und wenn er es verliert, solang er statt dir lebt, stirbst du mit ihm und wirst durch ihn erkranken auch, wenn es der Zufall fügt, daß ihm ein bös Geschick Gesundheit raubt. Rappelkopf. Zwei Menschen und nur ein Leben! Jetzt fangt sogar die Natur zum ökonomisiern an. Da hats der Tod kommod, der nimmt s' gleich Paar und Paar.

Ich kann doch nicht so ganz klanglos sterben. »Ich sterbe für die Freiheit«, oder etwas ähnliches?« »Du stirbst, weil du ein anständiger Kerl bist.« »Also gut: ich sterbe, damit die Anständigkeit lebe! Bravo. Schluß. – Es war so schön, mit dir zusammenzuarbeiten, Seebeck. Ich danke dir dafürDann sank er zurück.

Ohne lieben zu können und ungeliebt, verachtet und verachtend gehst du jeder Stunde entgegen. Eine ewige Langeweile, von keiner Freude vertilgt, ein ewiger Durst, der nie eine löschende Quelle findet. Deine Brust ist hohl, du schämst dich ein Mensch zu sein, du kennst keine Seligkeiten, treulos haben sie dich alle verlassen. So lebst du und stirbst endlich, ohne gelebt zu haben.

Du stirbst, von Freunden beklagt, die mit unrühmlichen Thränen Noch nie die Gabe des Mitleids entehrt. Sie haben niemals geweint, als vor dem Grabe der Edlen, Und von dem Reize der Tugend bewegt. Aus allen klaget Ein Herz. So klagen zärtliche Brüder Des jüngsten rühmlichen Bruders Verlust; Sie sehn ihn blühend im Sarg, und rufen ängstlich: Ach Bruder! Und Thränen reden das Uebrige fort.