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Wo ist der Muth, der in unsern Vätern focht und die Feinde erzittern machte? Sind alle Dolche stumpf? Ist keiner mehr, der zu den Waffen greift und sich und seine Brüder rächt? Keiner? O ich habe mich geirrt, ich vergaß, daß ich jetzo lebe, itzt, wo Knechtschaft ehrt, wo unser höchster Wunsch ist, der schändlichste seiner Sklaven zu werden.

Das ist die zweite Lüge, junger, unverschämter Mensch!" Bleich vor Zorn und Unmut wollte Said dem kleinen bösen Mann in die Rede fallen, jener aber schrie stärker als er und focht dazu mit den Armen. "Und die dritte Lüge, du frecher Lügner, ist die Geschichte im Lager Selims.

Das focht mich aber wenig an, denn es ging mir im allgemeinen viel zu gut, es sollte nur brummen, wer es nicht lassen konnte, bei mir ging es mit vollen Segeln ins Jungsein hinein. Ich kaufte mir ein Fahrrad und mußte ja freilich meinen Schwestern die Rechnung darüber schicken und einen Brief, in dem geschrieben stand, daß ich es später einmal zahlen wolle, denn jetzt brauche ich es unbedingt.

Hier machte mein Reisekollege den Vorschlag, wir sollten beide bei den Schneidermeistern Umschau halten, was ich ganz gut könnte, da jeder mich für einen Schneider halte. Es sei hier bemerkt, bei einer Umschau bei den Meistern des Gewerbes fielen die Geschenke wesentlich reichlicher aus, als wenn man focht. Gedacht, getan. Vorsichtshalber ließ ich aber dem Tiroler den Vortritt.

Aber Christian Buddenbrook focht das nicht an; er überhörte es, denn er war in Gedanken. Na, dachte er, nun will ich mal ein bißchen nach Quisisana gehen. Und den Hut etwas schief auf dem Kopf, gestützt auf seinen Stock mit der Nonnenbüste, langsam, steif und ein wenig lahmend ging er die Treppe hinab. Zweites Kapitel

Den am Siris Gefangenen, deren tapfere Haltung der ritterliche Koenig durch die ehrenvollste Behandlung vergalt, bot er nach griechischer Sitte an, in sein Heer einzutreten; allein er erfuhr, dass er nicht mit Soeldnern focht, sondern mit einem Volke.

Eure Stimmen! denn für eure Stimmen focht ich, Für eure Stimmen wacht ich, für eure Stimmen Hab ich zwei Dutzend Narben; achtzehn Schlachten Hab ich gesehn, gehört; für eure Stimmen Getan sehr vieles, minder, mehr. Eure Stimmen! Gewiß, gern wär ich Konsul. Fünfter Bürger. Er hat edel gehandelt, und kein redlicher Mann kann ihm seine Stimme versagen. Sechster Bürger. Darum laßt ihn Konsul werden.

Châtillon ließ sich von seiner Wut und Ungeduld hinreißen: er nahm einen langen Speer aus den Händen einer seiner Reiter und stürmte damit auf Gwijde los. Er hätte wohl auch den jungen Grafen unfehlbar getötet, denn der sah seinen neuen Feind nicht ankommen, da er mit anderen Rittern focht.

So waren sie gezwungen, sich mit Streitäxten, Keulen oder Schwertern zu verteidigen, und das hatte wieder für die französischen Reiter große Vorteile. Nun konnten sie von oben herab leicht auf die Vlaemen einhauen und spalteten fast mit jedem Schlag einem das Haupt oder hieben ein Glied vom Leibe. Wilhelm von Jülich focht wie ein Löwe.

Es war allerdings durch die Marianische Reform wieder schlagfertiger und militaerisch brauchbarer geworden, als da es vor den Mauern von Numantia nicht focht; aber es hatte zugleich sich aus einer Buergerwehr in eine Schar von Lanzknechten verwandelt, welche dem Staat gar keine und dem Offizier nur dann Treue bewiesen, wenn er verstand, sie persoenlich an sich zu fesseln.