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Aber Nadia ward in dieser Hinsicht sehr bald beruhigt. „Das sind Russen!“ rief sie erfreut. Nach dieser letzten Anstrengung aber fielen ihre Augenlider zu und ihr Haupt sank an die Brust Michael Strogoff’s nieder. Doch auch sie waren bemerkt worden, und einige jener Leute, welche auf sie zukamen, führten den Blinden und das junge Mädchen nach einer Stelle des Ufers, an der ein Floß befestigt lag.

Der Forstmeister versicherte, dass er, mit dieser unschaedlichen Erklaerung, den Grafen aus dem Hause zu schaffen, sich anheischig mache. Nun so macht! macht! macht! rief der Vater, indem er sich umkehrte: ich muss mich diesem Russen schon zum zweitenmal ergeben!

Unmittelbar darauf ging ich mit meiner gütigen Befreierin nach unserer Vaterstadt ab. Kaum fünf oder sechs Wochen hatte ich im väterlichen Hause zu meiner Erholung zugebracht, so trat für Kolberg der Zeitpunkt jener zweiten denkwürdigen Belagerung ein; und da die Russen diesmal, beides zu Wasser und zu Lande, operierten, so war auch der Hafen gesperrt, und ich saß also wieder in der Kaltschale!

Sofort suchte Senjavin den Vladika auf, um sich über den Stand der Dinge zu erkundigen. Die Montenegriner hatten sich nämlich nicht von den Franzosen abgekehrt; sie nahmen vielmehr Aufstellung am südöstlichen Fusse des Brgat, wohin sich der Feind zurückgezogen hatte. Mit ihnen waren auch die Russen, etwa 1200 Mann, unter dem Major Sabjelin.

Das Floß schien zur Abfahrt bereit. Diese Russen, Leute aus allen Ständen, waren Flüchtlinge, welche die nämliche Absicht hier an der Küste des Baikal vereinigt hatte.

Ich habe ihr alles, alles anvertraut und das war gut, denn es ist ganz anders, als wir uns gedacht hatten: Nur um die Russen vom Haus wegzubringen und um sie falsch zu führen, ist mein Mann mit ihnen gegangen. Er hat ihnen nichts verraten!" "Woher habt ihr Nachricht bekommen? Erzähle doch!" riefen die Geschwister.

Er weiß nichts von den Menschen, die um ihn sind, er haßt sie nur, weil sie nicht Russen sind, haßt die Deutschen in Deutschland, die Franzosen in Frankreich. Sein Herz horcht nach Rußland, nur sein Körper vegetiert teilnahmslos in dieser fremden Welt. Kein Gespräch, keine Begegnung hat irgendeiner der deutschen, französischen oder italienischen Dichter bezeugt.

Man zählte im Jahre 1873 in Kairo 4200 Griechen, 7000 Italiener, 4000 Franzosen, 1600 Engländer, 1200 Oestreicher und Ungarn, 800 Deutsche, 500 Perser, 120 Spanier, 50 Russen, 25 Belgier, 9 Brasilianer, 5 Portugiesen, 2 Schweden und 1 Nordamerikaner.

Vor wenigen Jahren konnte man hören, daß Russen und Amerikaner sich gegenseitig sehr schätzten, obwohl in den Sprachen der Politik und der Ideologien Konflikt angelegt war. Die neue Skala der Menschheit, in der auch Demokratie die Macht des Volkes nicht mehr überzeugend funktioniert, wirft viele schwierige Fragen auf: Was, wenn überhaupt irgend etwas, kann die Schriftkultur ersetzten?

Mein Beobachter schoß feste mit dem Maschinengewehr unter die Brüder, und wir hatten einen wilden Spaß daran. Was unser positiver Erfolg war, kann ich natürlich nicht sagen. Die Russen haben es mir auch nicht erzählt. Aber eingebildet habe ich mir, daß ich den russischen Angriff allein abgeschlagen habe. Ob es stimmt, wird die Kriegschronik der Russen nach dem Kriege mir wohl mitteilen. Endlich!