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Namentlich peinigen ihre Erbfeinde die Krähen und Elstern sie schrecklich. Eines Tages wird sie von einer ganzen Schar Elstern entdeckt; es sind ihrer zwölf zwei ganze Familien Hauskrähen, mit langen Schwänzen und mit Weiß an den Flügeln, ihre Federn glänzen wie Metall; sie sind eingebildet und sagen, daß sie, wenn sie fliegen, sehr wohl mit Fasanenhähnen verwechselt werden können.

Er sah sich neben Mahlmann und würde es nicht begriffen haben, hätte eine sich für ihn entschieden. „Was hab’ ich mir nur eingebildet?“ dachte er. „Eine, die sich in mich verliebt, muß wirklich dumm sein.“ Er litt große Angst, der Mecklenburger könne kommen und ihn noch ärger bedrohen. „Ich will sie gar nicht mehr.

Gleich nach Aufhebung der Tafel beurlaubte sich Effi, um einen Besuch drüben bei Pastors zu machen. Unterwegs sagte sie sich: »Ich glaube, Hulda wird sich ärgern. Nun bin ich ihr doch zuvorgekommen sie war immer zu eitel und eingebildetAber Effi traf es mit ihrer Erwartung nicht ganz; Hulda, durchaus Haltung bewahrend, benahm sich sehr gut und überließ die Bezeugung von Unmut und

So habe ich mir immer eingebildet, daß Märtyrerinnen aussehen müssenSie stockte, sah ihn wieder an, wich seinem zweifelnden, unsteten schuldigen Blick wieder aus. »Darf man sich dem Neid hingebenfragte sie; »es ist Todsünde, ich weiß es, aber ich beneide Gräfin Marietta, ich beneide sie über alles Maß, über alle Worte, bis ins Geheimste meiner Seele beneide ich sie

Kommt der Tag, so tritt wohl zuweilen die alte Haushälterin Petronella an mein Bett und sagt: »Nun wie geht's denn, Herr Herr Magister WirtzighSie will mir nämlich weismachen, einen Grafen du Chazal habe es seit dem Jahre 1430, wo das Geschlecht erlosch, wie der Herr Pfarrer genau wisse, nicht mehr gegeben, ich sei ein Schlafwandler gewesen, in einem Anfall von Mondsucht vom Dach heruntergefallen und hätte mir jahrelang eingebildet, mein eigener Kammerdiener zu sein.

Bis diese Neuigkeit aus den Parterreräumlichkeiten hinauf in das Dachgeschoß gestiegen war, hatte sich die Fabel bereits zu einem Roman ausgewachsen: Das Kind, ein Junge, stammte von einem Grafen, und das dumme Ding hatte sich eingebildet, der Graf würde sie heiraten.

Nehmen Sie sich zusammen, es kommt jemand. Seien Sie gut zu ihm. Ich will Sie einen Augenblick mit ihm allein lassen. Wahrscheinlich aus Zartgefühl. Ich bin heute selbst sehr hochmütig und eingebildet gewesen; ich bin seitdem zur Vernunft gekommen o ja, ich bin zur Vernunft gebracht worden! Ich habe mich als die Tochter meiner Mutter aufgespielt, aber das bin ich nicht.

"Er thut immer, als sieht er mir nicht. Aber was ich mir dafür kaufe." Im Grunde aber ärgerte sich die Kleine sehr über Beuthien, dessen Benehmen sie sich nicht zu deuten wußte. Sie hatte sich etwas darauf eingebildet, daß er sie bisher überhaupt beachtet hatte. Es war ihr heimlicher Stolz gewesen. Nun sah er über sie hinweg, wie über jedes andere Schulmädchen. Ihre Eitelkeit war verletzt.

Nun will ich aber für meine heutige Predigt den allerersten Anfang wählen, das ist die Erschaffung des Menschen. Wenn wir dieser Erschaffung auf den Grund gehen, so ist dieselbe eigentlich für den Menschen gar nicht sonderlich schmeichelhaft. Nur die menschliche Eitelkeit hat es sich mit der Zeit eingebildet, daß der Mensch ein auserwähltes Geschöpf sei.

Ich lass' alle Minen springen. Der Major bleibt in sprachloser Erstarrung stehen. Pause. Vierte Scene. Zimmer beim Musikanten. Miller. Frau Millerin. Luise treten auf. Ich hab's ja zuvor gesagt! Was, Vater? was? Meinen Staatsrock her hurtig ich muß ihm zuvorkommen und ein weißes Manschettenhemd! Das hab' ich mir gleich eingebildet! Luise. Um Gotteswillen! Was? Millerin.