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Der müßige Schmarotzer, dessen ganzes Verdienst in einer immer aufgeweckten Laune, in Witz und Spaß, und zwar vom gröberen Korn, bestand, kam so gut wie der geistvolle Kenner und der treffliche Spieler erwünscht. Den größten Teil seiner Erholung indes pflegte Mozart außer dem eigenen Hause zu suchen.

Ich wünsche, daß meine Briefe Sie ruhig, heiter stimmen, Ihnen wie eine Erholung, eine Erquickung erscheinen. Leben Sie herzlich wohl und rechnen Sie mit vertrauender Zuversicht auf meine ununterbrochene freundschaftliche Teilnahme. Tegel, den 6. bis 9. Mai 1830. Ich sage Ihnen, liebe Charlotte, meinen herzlichen Dank für Ihren am 27. April abgegangenen Brief, den ich richtig empfangen habe.

Nun erfuhr ich erst von seiner Arbeit, von den Plänen, die ihrer Verwirklichung entgegengingen, rein geschäftlichen Unternehmungen, denen er neben seiner literarischen Tätigkeit all seine Kräfte widmete, ohne sich eine Stunde der Ruhe, eine Pause der Erholung zu gönnen, nur das eine Ziel im Auge: die drückenden Schulden zu zahlen, uns eine Existenz zu gründen und er sprach es so leise aus, als ob er sich scheue, daran zu rühren »dir dein Kind zurückzugeben

Das sonstige Stundenausmaß ist aus der nachfolgend abgedruckten Wochenstundentabelle zu ersehen. In allen drei Wochenstundenplänen ist die dem Lehrgegenstande in Klammern beigefügte Zeit um die Pausen zu verkürzen welche für eine geeignete Erholung notwendig waren.

O »so wehet dein schützendes Panier in Liebe über meinem Haupte«, und nur im Vertrauen auf diese Liebe wage ich es, dich zu bitten, mir Ruhe und Erholung in dieser Nacht zu schenken.

Wenn dieser Mann unter solchen Beschäftigungen, in so kurzer Zeit, ein Meisterstück gemacht hätte, so müßte er der außerordentlichste Kopf gewesen sein; oder eine Tragödie überhaupt ist ein sehr geringfügiges Ding. Was indes ein Gelehrter von gutem klassischen Geschmacke, der so etwas mehr für eine Erholung als für eine Arbeit ansieht, die seiner würdig wäre, leisten kann, das leistete auch er.

Ein solches Gewirr jedoch ist wie eine Art Lotterie, der Glückliche zeiht irgendeinen Gewinn; und so begegnete mir Leutnant von Fritsch von des Herzogs Regiment und brachte mich, nach freundlichstem Begrüßen, zu einem Kanonikus, dessen großes Haus und weitläufiges Gehöft mich und meine kompendiöse Equipage freundlich und bequemlich aufnahm, wo ich denn sogleich einer genugsamen Erholung pflegte.

In einem seiner damaligen Briefe gestand Schiller offen, daß sein eignes Herz ihn schon längst zur Medicin zurück gezogen habe. Er meinte, daß früher oder später sein Feuer für die Dichtkunst erlöschen würde, wenn sie seine Brodwissenschaft bliebe, daß sie dagegen neuen Reiz für ihn haben müßte, wenn er sie nur als Erholung gebrauchte und ihr nur seine reinsten Augenblicke widmete.

Uns sollte jedoch auf einem Seitenweg abermals Erquickung und Erholung werden, dagegen aber auch traurige Betrachtungen über den Zustand des wohlhabenden, gutmütigen Bürgers in schrecklichem, diesmal ganz unerwartetem Kriegsunheil. Den 13. Oktober.

Doch sofort korrigierte er sich innerlich: es ist dies ja seine einzige Visite, das betrachtet er wohl nur als Erholung, ich habe ja den Andrang in seiner Wohnung gesehn nur nicht ungerecht sein so ein netter Mensch. Die Großmutter schien er allerdings über seinen Erzählungen etwas vergessen zu haben, nur als sie hustend seufzte, rief er ihr zu: »Was wollen Sie!