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Es waren meist Frauen und Töchter von Bauern und Handwerkern, aber viele der letzteren selbst in Brasilien geboren und großgezogen, wo sie dann, mit Kindern der eingeborenen Brasilianer aufwachsend, auch den Schnitt von deren Kleidung, wie eine freiere Haltung angenommen hatten und reizende Gestalten gab es unter ihnen.

»Das werden Sie, liebes Kindsagte der Brasilianer, »und sich außerdem auch noch vollkommen ruhig und sicher fühlen können, denn gleich nach dem Essen werden die Pferde kommen, welche Sie nach Santa Catharina bringen sollen.

Aber Jakobi öffnete die Augen. Sehr ungehalten äußerten sich über den Vorgang die beiden Hamburger, der Brasilianer und der Leipziger. Bei ihnen war es zwar persönliches Gekränktsein, denn sie bedeuteten nichts mehr. Sie begriffen nicht, was geschehen war.

Pedrorief der Brasilianer, bei dem jetzt auch der Zorn die Oberhand gewann »werft mir diesen Fremden einmal hinaus auf die Straßeund drei oder vier Neger sprangen vor, dem Befehl zu folgen. Pilger aber, ein breites, schweres Messer aus seinem Gürtel reißend, sagte ruhig: »Kommt, meine Burschen!

»Bin ich denn wahnsinnig, oder wollen Sie mich erst dazu machensagte Pilger, und hielt sich mit beiden Händen seine Stirn »die Freiheit unserer Religion ist uns vom Staate zugesichert, und alle protestantischen Ehen sollten ungültig sein?« »Vor dem Gesetze, jasagte der Brasilianer, und ein spöttisches Lächeln zuckte um seine Lippen »als Concubinat lassen wir sie gelten, als weiter Nichts.

Erschüttert blieb der schwarze Brasilianer an der Türe stehen. Sie lächelte, deckte sich zu, bat ihn, in einer Viertelstunde wiederzukommen. Totenblaß, ohne ein Wort zu sprechen, hob er seinen Stock vom Boden auf. Das alte Mädchen gab ihm die Hand; er sah in kleine nüchterne Augen.

Nur darauf, daß sie noch bei ihm frühstücken sollten, bestand der Brasilianer, und auf zwei frischen Pferden da Günther das an der Mündung des Santa Clara geborgte von hier aus wieder zurückschickte trabten sie bald darauf der Colonie zu. Der Weg war ziemlich rauh, da sie einen der kleinen Höhenzüge zu passiren hatten, und der Reitpfad steil den Hang hinanlief.

»Ich bin Geistlichersagte der Brasilianer, sich hoch emporrichtend, »und nachdem Ihre frühere Frau den katholischen Glauben angenommen hat, habe ich sie mit Dom Franklin nach dem Ritus unserer Kirche zu unlöslicher Verbindung zusammengegeben.« »Eine verheirathete Fraurief Pilger wieder, dem sich fast die Sinne bei dem eben Gehörten verwirrten.

Der schwere Brasilianer ging mit offenem Munde unter den geschmückten Menschen. Er ging dicht am Meeresgitter der Promenade. Er hielt den Kopf gesenkt wie überrieselt vom Badewasser; seine vollen Lippen waren feucht. Die schwarzen weißdurchzogenen Haarsträhnen fielen über seine Ohren. Er bog den Kopf mit dem Kalabreser nach rechts und links, um dem Anprall des scharfen Windes zu begegnen.

Was aber den einen Fall anbetrifft, auf den Sie eben anspielten, gnädige Frau ich meine den, wo eine deutsche Frau gezwungen war, bei einem Brasilianer Schutz zu suchen so bin ich zufälliger Weise ganz genau davon unterrichtet, und habe sogar die Klage des Directoriums gegen jenen würdigen Brasilianer für den Herrn Präsidenten mitgebracht. Jener Lump...«