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Ich erbebte. Aber Belisarius sprach: »er hat recht gethan! hier, Prokop, bring ihm mein eigen Schwert und die ganze Rüstung, die ich an jenem Tage trug, zum DankUnd in dem Bericht an den Kaiser hat er mir die Worte diktiert: »Cethegus hat Rom gerettet und nur Cethegus! Schick’ ihm den Patriciat von Byzanz!««

Leg’ deine Waffen ab und gürte dich, zu reisen. Du gehst noch heute mit geheimen Briefen von mir ab.« – »An wen?« – »An den Kaiser und die Kaiserin.« – »Nach Byzanz?« – »Nein, zum Glück sind sie ganz nah, in den Bädern von Epidaurus. Eile dich. In fünfzehn Tagen mußt du zurück sein, nicht einen halben später. Italiens Schicksal harrt auf deine Wiederkunft

»Ich danke: ich habe Rom nicht für Byzanz gerettet.« – »Das brauchst du mir nicht erst zu sagen, unattischer Römer.« »Ich bin nicht in attischer Laune, Lebensretter! Was war dein Dank?« »Still. Er weiß nichts davon. Und soll es nie erfahren.« »Syphax, Wein. – Soviel Edelsinn kann ich nicht vertragen! Es macht mich schwach. Nun, wie war der Reiterspaß?« »Freund, das war kein Spaß.

Deshalb thu’ mir eine Liebe: Severinus darf uns nicht folgen. Wenn wir an Bord sind mit Anicius, halte den ältern Bruder in Byzanz zurück mit List oder Gewaltdu kannst es ja leichtdu bist die Kaiserin.« »Nicht übellächelte Theodora. »Welche Kriegslisten! Man sieht, du lernst von BelisariusDa erglühte Antonina über und über. »O nenne seinen Namen nicht. Und höhne nicht!

Vor dem Sturz ihres Hauses ein gern gesehener Gast am Königshof war sie nach dem Schicksalsschlag mit ihrer Mutter über die Alpen nach Gallien geflohen, wo ein alter Gastfreund den betrübten Frauen monatelang eine Zufluchtstätte bot, während Anicius und Severinus, Kamillas Brüder, anfänglich ebenfalls verhaftet und zum Tode verurteilt, dann zur Verbannung aus dem Reich begnadigt, aus dem Kerker sofort nach Byzanz an den Hof des Kaisers eilten, wo sie Himmel und Hölle gegen die Goten in Bewegung setzten.

Ich wünsche den Goten den Sieg, weil sie Zucht und Ordnung halten zu Wasser und zu Land und weil mein Handel blüht unter ihrem Scepter: aber wollt’ ich offen für sie fechten, – der Fiskus von Byzanz verschlänge, was irgend von meinen Schiffen und Waren in den Häfen des Ostreichs liegt, drei Viertel all’ meines Guts.

»Gut; folge mirSowie sie in den Saal des Zeus traten, rief Gothelindis ihm entgegen: »Gegrüßt, alter Freund, welch überraschend WiedersehnPetros verstummte. Cethegus, die Hände auf den Rücken gelegt, weidete sich an der Bestürzung des Diplomaten von Byzanz. Nach einer peinlichen Pause hob er an: »Du siehst, Petros, immer zu pfiffig, immer unnötige Feinheiten.

Mit den Schlachten bei Platää und Mykale wurde das Land bis über den Olymp hinaus, wurden die Inseln und die ionische Küste, in den nächsten Jahren auch der Hellespont und Byzanz befreit.

»Daran müssen sie immer erinnernunterbrach sich der Präfekt. »Aber auch in diesem trocknen Briefe erkannte ich die Unwiderstehlichkeit jenes Geistes, der einst die Frauen von Byzanz noch mehr als deine Jugendschönheit zwang. So gab ich denn auch diesmal den Wünschen des alten Freundes nach, wie einst denen des jungen. Ach, ich dachte gern unsrer Jugend, der süßen.

Es betraf größtenteils die Geschichte des Seidenbaues und der Seidenweberei, und besonders wurde der Abschnitt behandelt, wie dieses Gewerbe aus dem fernsten Morgenlande nach Syrien, nach Arabien, Egypten, Byzanz, dem Peloponnes, nach Sicilien, Spanien, Italien und Frankreich gekommen sei.