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Doch als wir unter einem schönen Platanenbaum an unsrem Gartentisch Platz nahmen, sagte er halb verlegen: »Du, wir wollen aber keine Trinkerei anfangen, gelt? Eine Flasche Bier trink ich gern, das tut gut und ist mir ein Vergnügen, aber mehr mag ich kaum vertragenIch ließ es gut sein und dachte: Wir werden schon zu so viel oder wenig kommen, als uns Freude macht.

In unserem Falle hört man geradezu das Ich der Schreiberin sich mittels dieser Erinnerungsreihe rühmen oder beschwichtigen: Ich war von klein auf ein besonders edles und mitleidiges Menschenkind. Ich habe frühzeitig erkannt, daß die Tiere ebenso eine Seele haben wie wir und habe Grausamkeit gegen Tiere nicht vertragen.

Und so geschah es auch; nun hatte die Kirche klüglich einen Mann in ihren Kreis eingeschlossen, der, unabhängigen Geistes bisher, auf einen Zustand losging, worin das Heilige mit dem Weltlichen, das Tugendsame mit dem Alltäglichen sich vereinigen und vertragen sollte. Diese Veränderung aber, der übergang zur Priesterschaft, scheint auf sein äußeres Benehmen nicht im mindesten eingewirkt zu haben.

Ist das auch recht? Kann das Ihr sonst so geordnetes Oberbuchhaltergewissen vertragen?" Der arme Hofrat bat nur durch die Augen um Pardon; denn der Mund war ihm so verpetschiert, daß er nicht einmal ein Ach! oder Au! hervorgurgeln konnte.

Und so muß es auch sein: auch das Gift des Lebens muß die wahre Liebe vertragen können, und willig muß sie das Bitterste kosten, um es dem Geliebten zu ersparen. Und gewiß wird sie lieber davon ihre Farbe wählen, als von allen leuchtenden Freuden." Also sprach meine geliebte Vasitthi in jener Nacht unter den sorgenlosen Bäumen.

Er war nicht hochmütig, er verstand sie, er trank mit ihnen und hatte mal ein Zehnpfennigstück für die Kinder übrig. Randers hatte lange nicht so viel getrunken wie in Rosenhagen. Die Leute hatten es gerne, wenn man sich mit ihnen abgab. Was sollte er da machen? Er musste wohl trinken. Und sie merkten bald, dass er etwas vertragen konnte. Eines Abends wurde es aber doch zu viel.

Er ist ergiebig genug, um jede Behandlungsweise zu vertragen. Was aber alle Forschungsrichtungen einigen sollte, das ist die Anerkennung der menschlichen Unzulänglichkeit gegenüber den letzten, entscheidenden Rätseln. Wahre Bildung des einzelnen richtet sich nach dem Maß der Ehrfurcht, deren er fähig ist, im Angesicht der Erhabenheit und der rings vorhandenen Wunder der Welt.

Als Grund ist böswillige Verlassung von seiten der Frau angegeben, und zwar hat Frau Swieter das Wiener Klima vorgeschützt, welches sie nicht vertragen könne. In Wirklichkeit sollen Ihr unverträglicher Charakter und Ihr unberechenbares Temperament, das zu Gewalttaten neigt, Ihre Frau zu diesem Schritt veranlaßt haben

Wir haben oft Händel mit ihnen gehabt, wenn wir an ihrer Schule vorbeigekommen sind.“ „Die gehören auch nicht herein ins Gymnasium!“ Der ganze Schülerchor stimmte zu. Der junge Lehrer dachte daran, wie soeben der Rektor darüber gesprochen hatte, es werde schwierig sein, daß sich die Schüler der verschiedenen Anstalten gut miteinander vertragen.

Über Ja oder Nein eines Stils zu streiten ist armer Unsinn. Immer wird nur der ihn vertragen, der ihn frißt und verdauen kann. Auch die Starken haben den Appetit nach dem Geist, der sie umgibt, weil sie allein ihn vertragen können.