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"Und überhaupt", sagte er, "gibt das einen peinlichen Umgang, wenn man in Gesellschaften nichts weiter zu tun hat, als auf seiner Hut zu sein, dem andern nicht zu viel einzuräumen." "Ja, wenn der andere ein vernünftiger Mann ist", sagte der Onkel mit einem sehr gnädigen Blick. "Von dem rede ich nur", sagte der Pfarrer.

Daraus erfuhr Diederich zu seiner peinlichen Verwunderung, er habe vor dem Untersuchungsrichter Landgerichtsrat Fritzsche die bestimmte Angabe gemacht, daß von seiten des Angeklagten eine schwere Beleidigung Seiner Majestät des Kaisers gefallen sei. Was er darüber zu äußern habe. „Es kann wohl sein,“ stammelte er; „aber es waren viele Herren da.

Das ist aber Alles leider nicht geschehen,“ sagte Herr Meding, „alle Anläufe, die dazu genommen wurden, sind eben Anläufe geblieben und wie das leider so oft an depossedirten Höfen der Fall ist, die ganze Thätigkeit hat sich in kleine und kleinliche Intriguen ausgelöst. Ich bin hier schon lange in einer mehr als peinlichen Situation, um so mehr als Graf Platen

Der Europäer sei wohlerzogen und zartfühlend, er gebe sich mit freundlicher Würdigkeit, und er kann dann gewiss sein, dass der Regent seinerseits ihm die Verwaltung angenehm machen wird. Dem im Grunde beiden Teilen peinlichen Befehl, in ersuchender Form geäussert, wird mit Pünktlichkeit nachgekommen.

Und so stellt gleich das erste philosophische Problem einen peinlichen unlösbaren Widerspruch zwischen Mensch und Gott hin und rückt ihn wie einen Felsblock an die Pforte jeder Cultur.

Es ist so angenehm, selbstzufrieden sich mancher Hindernisse zu erinnern, die wir oft mit einem peinlichen Gefühle für unüberwindlich hielten, und dasjenige, was wir jetzt entwickelt sind, mit dem zu vergleichen, was wir damals unentwickelt waren.

René hätte in diesem Augenblick keine erwünschtere Entschuldigung finden können, einer ihm jedenfalls peinlichen Besorgniß, ja mehr noch, weiteren Fragen auszuweichen, und Sadie freundlich zunickend, bot er der Frau Belard den Arm.

Draußen hatte sich die Stimmung der Anwesenden nach dem peinlichen Vorfall nicht gebessert, und man beeilte sich mit der Abwicklung der nächsten Nummern, um die Aufmerksamkeit abzulenken.

Don Gaspar warf sich indessen auf sein Lager zurück, aber es ließ ihm dort nicht lange Ruhe, und wie von irgend einem peinlichen Gedanken gequält, stand er auf, zog sich an, und ging mit raschen Schritten in dem zwar etwas niedrigen, aber unendlich freundlichen Gemach auf und ab.

Da ihn sein fröhlichstes Gefühl, sein Kraftgefühl in diesen Zeiten verließ, fühlte er sich ernstlich unglücklich. Daß er in der Klasse eingeschlafen war, empfand er bei seinem peinlichen Ehrgefühl als eine Schmach, und daß er Herrn Rothgrün in seiner Eitelkeit verletzt hatte, war nicht gut; denn Herr Rothgrün vergaß dergleichen schwer; aber das alles bedeutete nichts gegen einen anderen Schmerz.