Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Aber auch er hätte der überlegnen Macht und Feldherrnkunst Belisars wohl nicht lange widerstehen können, wäre nicht ein glücklicher Umstand ihm zu Hilfe gekommen. Das war die unzeitige Rückkehr der griechischen Flotte nach Byzanz.
Noch waren es nicht vierzig Jahre, daß Theoderich im Auftrag des Kaisers von Byzanz mit seinem Volk den Isonzo überschritten und dem tapfern Abenteurer Odovakar, den ein Aufstand der germanischen Söldner auf den Thron des Abendlands erhoben, Krone und Leben entrissen hatte.
All’ das hab ich auf meiner absichtlich zögernden Küstenfahrt bis nach Brundusium erfahren. Aber noch Besseres hab’ ich zu melden. Nicht nur unter den Römern, unter den Goten selbst hab’ ich eifrige Freunde von Byzanz gefunden, ja unter den Gliedern des Königshauses.« »Das wäre!« rief Justinian. »Wen meinst du?« »In Tuscien lebt, reichbegütert, Fürst Theodahad, Amalaswinthens Vetter.«
Das Schicksal der Kaiserin Dorothea von Byzanz würde nach dem Gottesdienst die Bewohner von Bliesschweien erschüttern, auch viele Nachbarorte seien voll Teilnahme, kein Auge würde tränenleer bleiben. Der Hesse nahm ein rotes Taschentuch und legte es auf seinen Platz, erste Bank vor der Bühne, stellte sich an sein Fenster, um das rote Taschentuch und den Nachbarplatz zu beobachten.
Da schnellte Theodora wie eine springende Schlange vom Lager auf, daß Galatea erschrocken zurückfuhr. »Bei meinem Zorn, Petros, nein. Dich send’ ich deshalb. Sie darf nicht nach Byzanz, sie darf nicht leben.« Bestürzt ließ Petros den Brief fallen. »O Kaiserin,« flüsterte er – »ein Mord!« »Still, Rhetor,« sprach Theodora mit heiserer Stimme und unheimlich funkelten ihre Augen. »Sie muß sterben.«
»Justinianus!« rief die ganze Seele der bedrängten Frau. Sie sah sich ihres Sohnes beraubt, von ihrem Volk bedroht, von Cethegus verlassen: ringsumher hatte sie in trübem Sinnen vergeblich Hilfe und Halt gesucht und aufatmend aus tiefer Brust wiederholte sie jetzt: »Byzanz – Justinianus!« Viertes Kapitel.
Deshalb können wir deinem wiederholt geäußerten Wunsche nicht entsprechen, dir deine übrigen fünftausend Mann Leibwächter, die noch in Persien stehen, sowie die vier Centenare Goldes nachzusenden, die in deinem Palaste in Byzanz liegen.
Er beschloß, sofort den Sieg zu verfolgen, die geistige Übergewalt, die er in diesem Augenblick über den Helden von Byzanz unverkennbar besaß, jetzt, unter ihrem ersten frischen Eindruck, mit aller Kraft zu benutzen und den lang vorbereiteten Hauptstreich zu führen.
Jetzt haben wir eine ganze zweite Hälfte gewonnen: wir haben eine Heimat, Italien, wir haben Waffenbrüder, die Italier.« »Italien unsre Heimat!« rief der Alte bitter, »ja, das ist der Wahn. Und die Welschen unsre Helfer gegen Byzanz! Du junger Thor!« »Das sind unsres Königs eigne Worte,« entgegnete der Gescholtene. »Ja, ja, ich kenne sie wohl, die Wahnreden, die uns alle verderben werden.
Gelange ich lebend nach Regeta, so will ich warnen und mahnen mit der letzten Kraft meines Lebens: fürchtet Byzanz! Byzanz ist falsch wie die Hölle und ist kein Friede denkbar zwischen ihm und uns. Aber warnen will ich auch vor dem Feind im Innern.
Wort des Tages
Andere suchen