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Sie weidete sich nicht an dem der gewalttätigen Diana bevorstehenden bittern Leiden, sondern es überwog die einfache mütterliche Freude, ihr Kind zu seinem Preise gewertet, begehrt und geliebt zu sehen.

Er sahe sie mit allen Arten von Menschen angefüllt und weidete sich an den verschiedenen Gruppen. Hier tranken und aßen einige, dort weinten andre, andre tanzten in fröhlichen Reihen.

Er setzte sich wieder ins Gras, der Bock weidete neben ihm; aber der Junge hatte nicht mehr soviel Freude dran wie sonst. Zweites Kapitel

Valeria zeigte in der Ehe alle ihre Vorzüge und Reize in einem neuen, bezaubernden Lichte; Fabius entwickelte sich aber zu einem bedeutenden Maler: er war nicht mehr einfacher Dilettant, sondern ein Meister. Die Mutter Valerias weidete sich am Glück des jungen Paares und dankte Gott. Vier Jahre zogen dahin so schnell und unbemerkt wie ein seliger Traum.

Wir hörten die hellen Glocken über die Wasser bellen, ich hob dich auf das Verdeck. Unser Dampfer war weiß und porzellanen, er weidete sich in dem Morgen, seine Kajüten waren eitel, seine Rahen flammten. Wir fuhren den Rhein hinunter voll von Licht. Nie sah ich von meinen vielen Frauen eine herrlicher als dich: wie du standest!

Sie sprach wie im Traume. Der Hund, zu ihren Füssen gelagert, sah sie an mit treuen, klugen Augen. So beweglich waren sie, dass die Lichter fortwährend wechselten wie in einem Spiegel. Im Grase weidete das weisse Pferd. Man hörte es die zarten Halme abrupfen, sie zermalmen zwischen starken, höckrigen Zähnen. Und von Zeit zu Zeit wieherte es leise, wie wenn es antwortete, als röche es den Frühling.

»Gut; folge mirSowie sie in den Saal des Zeus traten, rief Gothelindis ihm entgegen: »Gegrüßt, alter Freund, welch überraschend WiedersehnPetros verstummte. Cethegus, die Hände auf den Rücken gelegt, weidete sich an der Bestürzung des Diplomaten von Byzanz. Nach einer peinlichen Pause hob er an: »Du siehst, Petros, immer zu pfiffig, immer unnötige Feinheiten.

Er sprach nichts, er weidete sich an der Verlegenheit des Gastes und auch Karolus schwieg einige Augenblicke lang, da er gehofft hatte, Lalanda zu sehen und ihr mit einer stummen Verbeugung die Blumen zu überreichen.

Wahrscheinlich dachte er, es könnte nichts schaden, wenn der Bock ein bißchen auf dem Rasen im Hof weidete. Und nun sollst du hören! Der große Bock würdigte das Gras nicht eines einzigen Blickes, sondern sprang in kurzem Trab geradeswegs auf das Brauhaus zu. Und er kam so leicht und elegant dahergetrippelt, daß die Mutter ihn gar nicht hörte, obgleich die Brauhaustür angelehnt war.

Oft führte er ihr Persönlichkeiten aus der biblischen Historie und der Weltgeschichte in der Weise vor, daß er auf den Beruf hinwies, den Gott ihnen zuerteilt hatte. Er verweilte bei dem Manne Saul, der in zügellosem Irren umherschweifte, und bei dem Knaben David, der seines Vaters Herde weidete, bis Samuel kam und auf beide die Hand des Herrn legte.