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Da wir um die Ecke eines Gebüsches bogen und gegen die Eichen, welche an der Eppichwand stehen, zugingen, sahen wir wieder eine Menschengruppe vor uns.

Ich streifte mit der Hand die Tarnkappe des sogleich mir verschwindenden Unbekannten von meinem Haupte weg, und eilte stillschweigend, in die tiefste Nacht des Gebüsches mich versenkend, den Weg über Graf Peters Laube einschlagend, dem Ausgange des Gartens zu.

Was das Roß deiner Hoheit betrifft, so wisse, daß ich, als ich in einem Gange des Gebüsches hinwandelte, auf die Spuren eines Pferdes aufmerksam wurde. Kaum hatte ich den edlen, kleinen Huf, den feinen und doch starken Strahl bemerkt, so sagte ich in meinem Herzen: Da ist gewesen ein Roß von der Rasse Tschenner, die da ist die vornehmste von allen. Ist es ja noch nicht vier Monate, hat mein gnädigster Kaiser einem Fürsten in Frankenland eine ganze Koppel von dieser Rasse verkauft, und mein Bruder Ruben ist dabeigewesen, wie sie sind handelseinig geworden, und mein gnädigster Kaiser hat dabei gewonnen so und so viel. Als ich sah, wie die Spuren so weit und so gleichmäßig voneinander entfernt waren, mußte ich denken: Das galoppierte schön, vornehm; und ist bloß mein Kaiser wert, solch ein Tier zu besitzen, und ich gedachte des Streitrosses, von dem geschrieben steht bei Hiob:

Ermüdet und verdrießlich stieg der königliche Jüngling endlich vom Pferde und warf sich nieder, um im Schatten eines Gebüsches auszuruhen, während das Pferd sich nach Gefallen auf dem Rasen sein Futter suchen durfte. Als der Königssohn aus dem Schlaf erwachte, stand die Sonne schon niedrig.

Der Zauberer trat ihnen entgegen, nahm seinen Befreier bei der Hand und führte ihn etwas abseits an eine Stelle, wo ein kleiner klarer Teich im Schatten eines Gebüsches lag. »Blicke in's Wassergebot der Zauberer. Als der Jüngling es that, besorgte er, daß seine eigenen Augen ihm ein Blendwerk vorspiegelten.

Da, wie ich eben in das Zimmer zurücktreten wollte, sah ich plötzlich aus der Röhre des Brunnens, welcher dort im Schatten lag, eine rote Glut emporlodern; ich sah die am Rande wuchernden Grasbüschel und dann darüberher die Zweige des Gebüsches wie in goldenem Feuer schimmern.

Die ganze Natur, ihm sonst freundlich lächelnd, ward ihm zum bedrohlichen Ungeheuer, und ihre Stimme, die sonst in des Abendwindes Säuseln, in dem Plätschern des Baches, in dem Rauschen des Gebüsches mit süßem Wort ihn begrüßt, verkündete ihm nun Untergang und Verderben.

Schon war er dem Unbekannten so nahe, daß er dessen gelbe Zähne zwischen den Lippen schimmern sah, und wer weiß, was geschehen wäre, wenn sich nicht in diesem Augenblick auf der andern Seite des Gebüsches ein Trupp betrunkener junger Leute hätte hören lassen; der fremde Mann stieß einen gurrenden Laut aus, bückte sich rasch und war unter dem Schutz des Laubwerks im Nu verschwunden.

Als wir wieder in den Garten eingetreten waren, als mein Begleiter das Pförtchen hinter sich geschlossen hatte, und als wir von dem großen Kirschbaume bereits abwärts gingen, sagte er zu mir: »Erlaubt, daß ich nach dem Knaben rufe und ihm etwas befehleIch stimmte sogleich zu, und er rief gegen eine Stelle des Gebüsches: »Gustav

Ich aber ließ mich das nicht anfechten. Denn nicht weit von mir im herrschaftlichen Garten hörte ich feine Stimmen sprechen, unter denen ich die meiner schönen Frau zu erkennen meinte, obgleich ich wegen des dichten Gebüsches niemand sehen konnte.