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Seit du von mir gefahren, Singt stets die Nachtigall; Ich denk bei ihrem Schall, Wie wir zusammen waren. Gott wolle uns vereinen, Hier spinn ich so allein; Der Mond scheint klar und rein, Ich sing und möchte weinen!

Kasperle sprang wie ein Eichkätzchen, und Herr Severin strich die Fiedel dazu; wie Vogelzwitschern klang es, wie der Gesang der Nachtigall. Und wie sie beide so dahingingen, sagte auf einmal eine liebe, warme Stimme: »Ach lieber Gott, das ist ja KasperleGanz tief im Grünen, unter einer uralten Tanne, saß Liebetraut, und neben ihr weidete ein Reh.

Vergib, Daß ich gesprochen, klingt es doch gewiß In deinen Ohren rauh! Gyges. Nein, holdes Kind! Stell dich nur hinter den Platanenbaum, Und sprich, wie jetzt. Dann ruft ein heißer Jüngling: Die erste Nachtigall, die nicht bloß singt! Lesbia. Du bist kein Jüngling! Gyges. Ich bin weniger! Das siehst du ja!

Der Kaiser war so froh und zufrieden, daß er zu bestimmen geruhte, die Nachtigall sollte einen goldenen Pantoffel um den Hals tragen. Die Nachtigall aber dankte, sie hätte schon eine hinreichende Belohnung erhalten. „Ich habe Thränen in den Augen des Kaisers gesehen, das ist mir der reichste Schatz! Eines Kaisers Thränen haben eine wunderbare Macht!

Nellie und Ilse wandelten nach dem Abendessen durch den Garten, und als sie im Gebüsch die Nachtigall schlagen hörten, blieben sie stehen und lauschten. »Wie süßrief Nellie, »komm, laß uns auf der Bank setzen und lauschenSie hielten sich beide umschlungen und sprachen kein Wort.

Die Schmetterlinge flatterten, die hellen Goldkäfer summten feine Elfenliedchen, Die Abendwinde flüsterten, es rauschten Die Eichen, schmelzend sang die Nachtigall Und zwischen all dem Flüstern, Rauschen, Singen Schwatzte mit blechern klanglos kalter Stimme Das welke Weib, das mir am Arme hing: "Ich kenn Ihr nächtlich Treiben auf dem Schloß; Der lange Schatten ist ein guter Tropf, Er nickt und winkt zu allem, was man will; Der Blaurock ist ein Engel; doch der Rote, Mit blankem Schwert, ist Ihnen spinnefeind."

Sobald man den künstlichen Vogel aufzog, konnte er eines der Stücke singen, welche die wirkliche Nachtigall sang, und dabei bewegte er den Schwanz auf und nieder und glänzte von Silber und Gold. Um den Hals hing ihm ein Bändchen, auf dem geschrieben stand: „Die Nachtigall des Kaisers von Japan ist arm gegen die des Kaisers von China!“

Balthasar glaubte, daß der rechte Augenblick gekommen, mit seinem Gedicht von der Liebe der Nachtigall zur Purpurrose hervorzurücken.

Da sah er neben sich auf dem Steine ein schönes Frauenbild stehen, in schneeweißen Kleidern, wie wenn ein Engel vom Himmel herunter gestiegen wäre. Aus dem Munde der Jungfrau aber tönte eine Stimme, die ihm süßer klang, als der Gesang der Nachtigall, und die Stimme sprach: »Lieber Jüngling, fürchte dich nicht, sondern erhöre die Bitte eines unglücklichen Mädchens!

nachtigall. Das wird ein ungeheurer Triumph werd