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Wohin ist er gegangen?« »Bleibe! Du wirst ihn nicht finden, denn er ist gegangen, um über die Seinigen zu wachen. Dennoch aber sollst du das Buch erhalten; ich werde es dir holen. Vorher aber versprecht mir, daß ihr bleiben wollt!« »Du meinst, wir sollen den Ritt nach Amadijah aufschieben?« »Ja. Es waren drei Männer aus Kaloni da.

»Wenn man einen Zug in die Ebene beabsichtigt, wird man gewißlich Kanoniere mitnehmen. Eine Truppe, bei welcher sich keine Artillerie befindet, wird ganz sicher in die Berge bestimmt sein.« »So hat mein Kundschafter eine Verwechselung begangen. Die Leute, welche in den Ruinen halten, sind nicht gegen die Beduinen, sondern nach Amadijah bestimmt.« »Sie sollen bereits übermorgen aufbrechen?

»Teile vom zweiten Dragoner- und vom vierten Infanterieregimente der Division Irak Ordüssi. Auch sie sind in Bewegung. Eine Abteilung soll gegen die Beduinen ziehen, und eine andere wird über unsere Berge kommen, um nach Amadijah zu marschieren.« »Wie hoch zählen diese letzteren?« »Tausend Mann unter einem Miralai , bei dem sich auch ein Alai Emini befindet.

Zehn Stunden von hier versammeln sich im Westen tausend Mann bei Mossul, und zwölf Stunden von hier im Osten vereinigen sich fünfhundert Mann in Amadijah. Scheik Adi wird eingeschlossen, und es ist kein Entrinnen möglich.« »Herr, wäre dies so gemeint

Dann aber brachen wir auf, allerdings nicht mit dem Gefühle, daß es zu einer Lustbarkeit gehe, sondern in sehr ernster Stimmung. Ali Bey hatte seine kostbarste Kleidung angelegt. Er ritt mit mir voraus, und dann folgten die angesehensten Leute des Dorfes. Mohammed Emin befand sich natürlich an unserer Seite. Er war mißmutig, da unser Ritt nach Amadijah eine solche Unterbrechung erlitten hatte.

»Drei Stunden.« »Herr, du bist ein großer Emir. Du bist aus einem weit entfernten Lande und kennst diese Gegend besser als ich!« »Wir wollen nach Amadijah, und ich habe mich genau nach der Gegend erkundigt, durch welche wir reisen müssen. Das ist alles! Jetzt aber vorwärts

O wehe! Er war in die Hände dieser Leute gefallen, er, der Feind des Pascha, der bereits dessen Sohn gefangen genommen und nach Amadijah geschickt hatte. Jetzt fragte es sich vor allen Dingen, ob er sich gewehrt hatte; doch konnte ich keinen einzigen Verwundeten entdecken. Hatten sie ihn vielleicht im Schlafe überrumpelt?

»Es könnte dir sonst etwas Schlimmes passieren.« »Was?« »Das ist mein Geheimnis. Ich sage dir nur, daß dir grad die Schutzwache, welche ich dir mitgebe, gefährlich werden könnte. TrinkDies war bereits das zweite Geheimnis, welches er berührte. »Deine Leute können mich nur bis Amadijah begleitenfragte ich ihn. »Ja, denn meine Macht reicht nicht weiter.« »Welches Gebiet kommt dann

»Ich habe Kunde erhalten, seitdem du fortgeritten bistsagte er. »Die Türken aus Diarbekir stehen bereits am Ghomelflusse, und die aus Kerkjuk haben unterhalb der Berge auch schon denselben Fluß erreicht.« »So sind deine Kundschafter von Amadijah bereits zurück?« »Sie sind gar nicht bis nach Amadijah gekommen, denn sie mußten sich teilen, um diese Truppen zu beobachten.

»Ja; doch die Wege sind so mühsam, daß du innerhalb eines Tages nicht hinzukommen vermagst. Man übernachtet gewöhnlich in Cheloki oder Spandareh und reitet erst am nächsten Morgen über die steilen und beschwerlichen Gharahberge, hinter denen die Ebene und der Felsenkegel von Amadijah liegt.« »Welche Truppen stehen in Mossul