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So rief der Alte noch gewaltiger als vorher, es war, als ginge ein leises Gewimmer durch die Lüfte und ersterbe im Sausen des Sturms, der sich zu erheben begann. Da schritt der Alte nach der Tür und warf sie zu, daß es laut durch den öden Vorsaal widerhallte. In seiner Sprache, in seinen Gebärden lag etwas Übermenschliches, das mich mit tiefem Schauer erfüllte.

Die Wirtschafterin öffnete Hedda und gratulierte mit tiefem Knicks zum neuen Jahre. »Danke, Frau Stegeantwortete das junge Mädchen; »so Gott will, gehen Ihre guten Wünsche in Erfüllung. Ist der Herr Pastor da?« »Jawohl, gnädiges Fräulein, aber es ist Besuch bei ihm, – einer von den jungen Herren aus dem AuschlosseAlso die Nibelungenrecken waren auch wieder da.

Der König trug den Militairüberrock und blickte mit tiefem Ernst auf den Ministerpräsidenten Grafen Bismarck, welcher in der Uniform des Magdeburgischen Cürassierregiments No. 7 vor Seiner Majestät stand und die letzten noch vor der Abreise zu erledigenden Vortragssachen beendet hatte.

Der Angemeldete trat mit tiefem ehrerbietigem Gruße ein; ein Mann von mittler Größe, würdiger Haltung, bereits ergrautem Haar, von Gesichtsfarbe blaß und angegriffen aussehend, und äußerst fein gekleidet.

O, dieser Tonfalldurch den alles zur oberflächlichsten Nichtigkeit zu werden schienin dem kein Klang von tiefem Gefühl mitschwang. In seinem Gemüt gärten die neu erwachenden Sorgen so schwer, daß er sie nicht ganz vor seinem Kinde verhehlen konnte. »Sein Kind« – das war ja die junge Frau.

Andrea sah dem allen in tiefem Mitleiden zu, und die beweglichen Worte, die der Kranken in ihren Phantasien entfielen, peinigten ihn sehr. Er mußte sich sagen, daß er die Verstörung dieser guten Seele auf dem Gewissen habe, und die traurigen Blicke Mariettas drückten ihn schwerer als alle blutigen Geheimnisse, die er mit sich herumtrug.

Auf den ersten Blick hätte man glauben können, es sei eine Libelle, denn die Fremde hatte wie diese schönen glitzernden Tiere durchsichtige Flügel und einen langen schmalen Leib, auch waren es vier Flügel an der Zahl und ähnlich geformt, wie die der Libellen, aber auf jedem von ihnen befand sich ein großer dunkler Fleck von tiefem Blau.

Bedenken Sie diese Frage, die fast eine verzweifelte ist, aber als bestätigende und sichere sich ausweist . . . ich weiß, Sie werden und müssen die Antwort, damit gerecht gemessen werde, Sie müssen die Antwort sagen: Nein. Über den dichterischen Expressionismus Voll tiefem Glauben an die Idee habe man Mißtrauen gegen die Zeitlichkeit.

Mit leidenschaftlicher Durchdringung durchsüßen die Bogen der Schneefelder, wie herübergeschienen, ihre Haare, die Brauen. Sie spiegeln sich ineinander in tiefem Hingegebensein, bis sie, sich vertauschend, vergehen.

Und die Nacht, wie sie so still durch den Wald zieht, erst die Büsche und Dickichte füllt und die Schluchten, dann weiter und weiter preßt und sich zuletzt erst, wenn der Wald schon in tiefem Schweigen ruht, mit weißlichem Hauch auf den Strom legt, der jetzt noch einmal so rasch zu laufen, noch einmal so laut zu rauschen scheint.