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Diese Richtung des Buches,“ fiel Graf Bismarck ein, „das jedenfalls in Frankreich viel gelesen werden wird, ist mir am wenigsten unangenehm,

Im konstituierenden Reichstag bezogen übrigens die Abgeordneten sämtlicher Staaten, mit Ausnahme jener von Preußen, Mecklenburg und Reuß jüngerer Linie, Diäten, so zum Beispiel wir sächsischen Abgeordneten vier Taler pro Tag, die aus der Landesstaatskasse gezahlt wurden. Dagegen mußte Bismarck in der Sitzung am 28.

Bismarck leugnete, daß er davon etwas gewußt habe, aber wer glaubt es ihm? Ein Hohenzollernprinz als Kandidat für den spanischen Königsthron war eine Sache von größter politischer Bedeutung, sowohl für die Hohenzollern wie für Napoleon.

Der Konflikt spitzte sich immer mehr zu, und der König, der keinen Rat mehr wußte, berief jetzt Herrn v. Bismarck, der preußischer Gesandter bei dem Bundestag in Frankfurt a. M. war

Die neue Regierung hatte zwar Versuche gemacht, Frieden zu schließen, allein diese scheiterten an dem Verlangen Bismarcks nach Annexionen. Auch erklärte Bismarck, der immer noch an die Wiedereinsetzung Napoleons dachte, die Regierung der Landesverteidigung sei keine stabile Regierung, mit der man unterhandeln könne. Schließlich mußte man aber dennoch mit dieser Frieden schließen.

Das ist nicht der Fall,“ sagte Graf Bismarck, „der Prinz würde in letzter Linie in seinen Entschlüssen doch nur von seinem Vater abhängen, und der König würde sich gewiß enthalten, einen bestimmenden Einfluß ausüben zu wollen,

F. Lassalle. Herr v. Keudell, der um jene Zeit im Auswärtigen Amt beschäftigt wurde und von dem Verkehr Bismarcks mit Lassalle wußte, behauptete, Bismarck habe den Verkehr mit Lassalle abgebrochen, weil letzterer immer zudringlicher geworden sei. Der letzte der vorstehend abgedruckten Briefe spricht für eine solche Auffassung.

März 1871 im sogenannten Weißen Saale des königlichen Schlosses zu Berlin trat Fürst Bismarck an den Abgeordneten v.

Richtig,“ sagte der König leise vor sich hin. „Trotzdem,“ fuhr Graf Bismarck zu lesen fort, „brachen wir aus Friedensliebe die Verhandlungen nicht ab, um so größer war unsere Überraschung, als wir erfuhren, der König von Preußen habe sich geweigert, Benedetti zu empfangen, und die preußische Regierung habe das amtlich mitgeteilt.“ „Ist das geschehen,“ fragte der König.

Graf Bismarck schwieg einen Augenblick, seine Züge nahmen einen ernsten Ausdruck an, er richtete den Blick seiner klaren grauen Augen scharf und durchdringend auf den Botschafter und sagte dann: „Haben Sie, mein theurer Lord, den Auftrag, die Frage, welche Sie soeben berührten, zwischen Frankreich und uns Namens Ihrer Regierung zur Sprache zu bringen?“