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Aktualisiert: 6. Juni 2025
„Das bewaffnete Deutschland,“ sagte Graf Bismarck, indem er Benedetti einige Schritte zur Thür geleitete, „ist wenigstens für Niemand eine Drohung
Fürst Bismarck äußerte im Herbst 1878 bei der Beratung des Sozialistengesetzes, es sei diese meine Rede gewesen, die ihm die Gefährlichkeit des Sozialismus vor Augen führte. Davon war an jenem Tage, an dem ich diese Rede hielt, nichts zu bemerken.
Dafür, daß die liberale Bourgeoisie in allen wichtigen politischen Fragen Bismarck das weiteste Entgegenkommen zeigte, ein Entgegenkommen, das bis zur Entmannung ging, erlangte sie die volle Befriedigung ihrer wirtschaftlichen Forderungen, die nach ihrer Natur auch eine Anzahl Forderungen der Arbeiterklasse erfüllten.
Aber der Zug hielt, und Bismarck stand wirklich am offenen Fenster. „Ist das Prien?“ fragte er den Bürgermeister. „Na, Prean“, antwortete der verzagte Mann, und ein unterdrücktes Lachen ging durch die Menge, die sich eilig vorwärts gedrängt hatte.
Daß mein Vater von dieser Angstmeierei nicht angesteckt war und die deutsche Zukunft in den Händen des Fürsten Bismarck für gut aufgehoben hielt, beweist mir ein Brief, den er im Februar 1870 an seinen Freund, den Oberst Graf Tattenbach, geschrieben hat. Darin drückte er seine Sorge aus, es könne das „weibsmäßige Getue und Sichsperren“ noch einmal zu Dummheiten führen.
Daß Bismarck, den wir alle wie einen Halbgott verehrten, sich mit der ganzen Leidenschaft seiner Sprache, dem ganzen Gewicht seiner Persönlichkeit für etwas, meiner Empfindung nach so Untergeordnetes, wie das Branntweinmonopol ins Zeug legte, kam mir komisch, ja fast verächtlich vor.
„Die Berichte aus Paris,“ sagte Graf Bismarck mit leichtem Achselzucken, „sprechen von den friedlichen Dispositionen der Regierung,
Sybel sah in ihm „die Diktatur der Demokratie“. Darauf erklärte Bismarck: Das allgemeine Wahlrecht ist uns gewissermaßen als ein Erbteil der deutschen Einheitsbestrebungen überkommen; wir haben es in der Reichsverfassung gehabt, wie sie in Frankfurt entworfen wurde; wir haben es im Jahre 1863 den damaligen Bestrebungen Oesterreichs in Frankfurt entgegengesetzt, und ich kann nur sagen: Ich kenne wenigstens kein besseres Wahlgesetz.
Der Kammerdiener trat ein und überreichte dem Grafen ein Billet. „Ein Herr wünscht Eurer Excellenz dringend angemeldet zu werden, er behauptet, daß Eure Excellenz ihn anhören würden, wenn Sie seinen Brief gelesen, und hat darauf bestanden, denselben sofort zu überreichen.“ Graf Bismarck öffnete schnell das Billet. Voller Erstaunen las er die wenigen Zeilen, welche es enthielt.
Diesen Uebertreibungen von der Macht der Internationale fiel einige Jahre später nach dem Aufstand der Kommune auch Bismarck zum Opfer. Er wollte eine internationale Konferenz zur Bekämpfung der Internationale veranstalten, wobei ihm der österreichische Kanzler, Herr v.
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