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Nun, was gibt es sonst; was bringst du? Dein Antlitz, dünkt mich, sieht nicht heiter, Freund! Hohenzollern. Sprachst du schon wen? Der Prinz von Homburg. Golz, eben, auf dem Schlosse, Wo ich, du weißt es, im Verhöre war. Was denkst du, Arthur, denn von deiner Lage, Seit sie so seltsam sich verändert hat? Der Prinz von Homburg. Ich? Nun, was du und Golz die Richter selbst!

Hohenzollern sind immer große Männer.“ – Buck verzog schon wieder den Mund, wehmütig und skeptisch. „Dann müssen sie sich in acht nehmen. Und wir anderen auch. Der Kaiser steht, auf seine Verhältnisse übertragen, vor derselben Frage wie ich. Soll ich General werden und mein ganzes Leben auf einen Krieg einrichten, der voraussichtlich nie mehr geführt werden wird?

Der Marschall hat geglaubt, einen solchen Fürsten, der alle diese Eigenschaften in sich vereinigt, in der Person des Erbprinzen von Hohenzollern zu finden und würde diese Combination um so lieber zur Ausführung gebracht sehen, als dadurch die hohe Achtung, welche er für Deutschland, für den König Wilhelm und Eure Excellenz hegt, ebenso wie der Wunsch mit Preußen und Deutschland in freundschaftlichen Beziehungen zu stehen, thatsächlichen Ausdruck fände.

Man hat in diesen Tagen,“ sagte sie, „wieder von einer Combination gesprochen, welche, wie ich glaube, schon im vorigen Jahre einmal flüchtig erörtert wurde, von einer Candidatur des Prinzen von Hohenzollern für den spanischen Thron

Ein edler Sohn, für euren Dienst, jedwedem, Der euch, wenn ihr zerfallt, ein Gleiches tut! Ja, auf dem Roß fühl ich voll Tugend mich; Doch sitz ich ab, da hebt ein Strauß sich an, Als ob sich Leib und Seele kämpfend trennten! Wo ist des Prinzen, unsers Führers, Durchlaucht? Hohenzollern. Der Prinz kehrt gleich zu dir zurück! Obrist Kottwitz. Wo ist er? Hohenzollern.

Der König schüttelte langsam den Kopf, als verstehe er diese Argumentationen des Botschafters nicht. „Ich begreife nicht,“ sagte er, „wie die Ehre und die Interessen Frankreichs durch den Entschluß des Prinzen von Hohenzollern berührt werden können. Die Verhandlungen, welche zu diesem Entschluß geführt haben, sind ja durch die Regierung in Madrid aus freiem Antriebe begonnen.

Die Vorigen. Natalie. O Mutter, laß! Was sprichst du mir von Sitte? Die höchst' in solcher Stund, ist ihn zu lieben! Mein teurer, unglücksel'ger Freund! Hinweg! Nein nimmermehr, mein Prinz! Der Prinz von Homburg. Führt mich hinweg! Hohenzollern. Mein Kurfürst, kann dein Herz ? Tyrannen, wollt ihr Hinaus an Ketten mich zum Richtplatz schleifen? Fort! Mit der Welt schloß ich die Rechnung ab!

Als ein Nachtwandler, schau, auf jener Bank, Wohin, im Schlaf, wie du nie glauben wolltest, Der Mondschein ihn gelockt, beschäftiget, Sich träumend, seiner eignen Nachwelt gleich, Den prächtgen Kranz des Ruhmes einzuwinden. Der Kurfürst. Was! Hohenzollern. In der Tat! Schau hier herab: da sitzt er! Der Kurfürst. Im Schlaf versenkt? Unmöglich! Hohenzollern. Fest im Schlafe!

Der Prinz von Homburg. Niemals, beim Himmel! Mir war der Schatten seines Hauptes heilig. Hohenzollern. Arthur, sei mir nicht böse, wenn ich zweifle. Graf Horn traf, der Gesandte Schwedens, ein, Und sein Geschäft geht, wie man mir versichert, An die Prinzessin von Oranien.

Als nun gar der Telegraph die Nachricht brachte, daß der Prinz Leopold von Hohenzollern auf seine Candidatur Verzicht geleistet, und daß Graf Bismarck, darin die vollständige Erledigung der ganzen Angelegenheit erblickend, seine Reise nach Ems aufgegeben habe, da verschwanden vollends die letzten Besorgnisse, und man sah auf der Brunnenpromenade nur heitere und lächelnde Gesichter, man verabredete Partien in die Berge, und die Unterhaltung, welche so lange von den ernsten Gegenständen der Politik in Anspruch genommen war, wandte sich wieder den kleinen Ereignissen des Tages zu.