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Das weiß ich nicht, mein Kurfürst. Der Kurfürst. Der Standort, den ich ihm bestimmt, heißt Arnstein! Geschwind! Geh einer hin, und bring ihn her! Golz. Er wird sogleich, o Herr, vor dir erscheinen! Der Kurfürst. Wo ist er? Golz. Auf dem Rathaus, wie ich höre, Wo die gesamte Generalität, Die deinem Hause dient, versammelt ist. Der Kurfürst. Weshalb? Zu welchem Zweck? Hohenzollern.

Der Prinz von Homburg. Von der Fanfare? Fanfare! Sei verwünscht! Nicht eh, als bis der Als bis er selbst Ja, allerdings! Eh nicht Doch dann wird er Fanfare blasen lassen. Feldmarschall. Den Obrist Kottwitz, merkt das, Baron Golz, Wünsch ich, wenn er es möglich machen kann, Noch vor Beginn des Treffens selbst zu sprechen. Bestellen werd ich es. Verlaß dich drauf.

Golz, der dem Spruch des Kriegsrechts beigewohnt, Hat mir gemeldet, wie er ausgefallen. Hohenzollern. Nun denn, bei Gott! Der Umstand rührt dich nicht? Der Prinz von Homburg. Mich? Nicht im mindesten. Hohenzollern. Du Rasender! Und worauf stützt sich deine Sicherheit? Der Prinz von Homburg. Auf mein Gefühl von ihm! Was soll ich mich mit falschen Zweifeln quälen?

Das weiß ich nicht. Graf Truchß. Erlaubt mein Fürst und Herr, daß wir uns gleichfalls, Auf einen Augenblick, dorthin verfügen? Der Kurfürst. Wohin? Aufs Rathaus? Hohenzollern. In der Herrn Versammlung! Wir gaben unser Wort, uns einzufinden. Ihr seid entlassen! Golz. Kommt, ihr werten Herrn! Zweiter Auftritt Der Kurfürst. Späterhin zwei Bediente. Der Kurfürst. Seltsam!

Nun, was gibt es sonst; was bringst du? Dein Antlitz, dünkt mich, sieht nicht heiter, Freund! Hohenzollern. Sprachst du schon wen? Der Prinz von Homburg. Golz, eben, auf dem Schlosse, Wo ich, du weißt es, im Verhöre war. Was denkst du, Arthur, denn von deiner Lage, Seit sie so seltsam sich verändert hat? Der Prinz von Homburg. Ich? Nun, was du und Golz die Richter selbst!

Bin ich ein Pfeil, ein Vogel, ein Gedanke, Daß er mich durch das ganze Schlachtfeld sprengt? Ich war beim Vortrab, auf den Hackelhöhn, Und in dem Hackelgrund, beim Hintertrab: Doch wen ich nicht gefunden, war der Marschall! Drauf meine Reuter sucht ich wieder auf. Golz. Das wird sehr leid ihm tun. Es schien, er hatte Dir von Belang noch etwas zu vertraun. Der Offizier.

Bei Gott, getürmt bis an die Kirchsturmspitze, Des Dorfs, das hinter ihrem Rücken liege! Golz. Das ist der Truchß! Der Prinz von Homburg. Der Truchß? Obrist Kottwitz. Der Truchß, er, ja; Der Hennings jetzt von vorn zu Hülfe kommt. Der Prinz von Homburg. Wie kommt der Truchß heut in die Mitte? Golz. O Himmel, schaut, mich dünkt das Dorf fing Feuer! Dritter Offizier. Es brennt, so wahr ich leb!

Kottwitz, und sein Gefolg; sie sollen kommen! Fünfter Auftritt Obrist Kottwitz und Obrist Hennings, Graf Truchß, Graf Hohenzollern und Sparren, Graf Reuß, Rittmeister von der Golz und Stranz, und andre Obristen und Offiziere treten auf. Die Vorigen. Vergönne, mein erhabner Kurfürst, mir, Daß ich, im Namen des gesamten Heers, In Demut dies Papier dir überreiche! Der Kurfürst.

Solch einen Donner des Geschützes Hab ich zeit meines Lebens nicht gehört! Hohenzollern. Schießt! Schießt! Und macht den Schoß der Erde bersten! Der Riß soll eurer Leichen Grabmal sein. Erster Offizier. Herr, du, dort oben, der den Sieg verleiht: Der Wrangel kehrt den Rücken schon! Hohenzollern. Nein, sprich! Golz. Beim Himmel, Freunde! Auf dem linken Flügel!

Prinz, Euren Degen, bitt ich. Ruhig, Freund! Der Prinz von Homburg. Träum ich? Wach ich? Leb ich? Bin ich bei Sinnen? Golz. Prinz, gib den Degen, rat ich, hin, und schweig! Der Prinz von Homburg. Ich, ein Gefangener? Hohenzollern. So ists! Golz. Ihr hörts! Der Prinz von Homburg. Darf man die Ursach wissen? Jetzo nicht!