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Da müßt ich noch den Prinzen erst befragen, Den Willkür nicht, wie dir bekannt sein wird, Gefangen nahm und nicht befreien kann. Ich will die Herren, wenn sie kommen, sprechen. Verwünscht! Er ist jedwedem Pfeil gepanzert. Vierter Auftritt Zwei Heiducken treten auf; der eine hält einen Brief in der Hand. Die Vorigen. Erster Heiduck.

Er schenkt uns seine Zeit, Schleicht sich in unser Herz, und sucht, und lernt in allen, Der Künste schwerste Kunst, jedwedem zu gefallen. Sich selber ist er nichts, und alles sind wir ihm; Doch seine Höflichkeit ist stolzer Ungestüm Und ein Befehl für uns, ihn doppelt hoch zu achten, Weil er so gütig war, nicht laut uns zu verachten. Sieh die Bescheidne dort.

Auf dich nur braucht' ich Zu sehn und war des rechten Pfads gewiß. Zum ersten Male heut verweisest du Mich an mich selbst und zwingst mich, eine Wahl Zu treffen zwischen dir und meinem Herzen. Wallenstein. Sanft wiegte dich bis heute dein Geschick, Du konntest spielend deine Pflichten üben, Jedwedem schönen Trieb Genüge tun, Mit ungeteiltem Herzen immer handeln. So kann's nicht ferner bleiben.

Aus welchen geschichtlichen Zufällen oder Notwendigkeiten der Chor auch entstanden sein mag, sein künstlerischer Sinn ist: das Wesen, in einem Jenseits von jedwedem Leben, zur Lebendigkeit und Fülle zu führen.

Weil sich ihre kühnen Träume nicht erfüllten, ward ihr das Haus zu eng. Daß Karl keine Dulderin in ihr sah, das empörte sie am allermeisten. Seine felsenfeste Überzeugung, daß er seine Frau glücklich mache, dünkte sie Beschränktheit, Beleidigung, Undankbarkeit. Für wen war sie denn so vernünftig? War es nicht gerade Karl, der sie von jedwedem Glück trennte?

Wo jetzt das Volk der Amazonen herrschet, Da lebte sonst, den Göttern unterthan, Ein Stamm der Scythen, frei und kriegerisch, Jedwedem andern Volk der Erde gleich.

Man könnte sagen, dass in gewissem Sinne das neunzehnte Jahrhundert Das alles auch erstrebt hat, was Goethe als Person erstrebte: eine Universalität im Verstehn, im Gutheissen, ein Ansich-heran-kommen-lassen von Jedwedem, einen verwegnen Realismus, eine Ehrfurcht vor allem Thatsächlichen.

Aber da die Bemessenheit des Raumes es mir verbietet, so muß ich mich darauf beschränken, den Wunsch auszusprechen, daß dieser mein kurzer Überblick es bewirken könne, daß bei jedwedem das Verlangen entsteht, die Untersuchungen Kummers selbst kennen zu lernen und den Weg zu verfolgen, den er mit solchem Glücke eingeschlagen hat; ich spreche diesen Wunsch aus, da mich die Beobachtung schmerzlich bewegt, daß in den zwanzig Jahren, die schon seit dem Erscheinen der Kummerschen Arbeit verflossen sind, es noch nicht gelungen ist, eine solche Theorie, die sich so fruchtbar an schönen Resultaten gezeigt hat, in einer bemerkenswerten Weise zu fördern.

Als die Reiter ihm lachend folgten, warf er einen Reichstaler auf das Fensterbört und sang: »Ich hab' noch einen Taler, der soll versoffen seinstieß mit jedwedem an und machte seine Witze, aber dabei wahrte er sich den Rücken, behielt seine Lippen trocken und goß das Bier und den Schnaps über seine Schulter gegen die Wand.

Und als wir kamen in den Saal, Wo schlafend am Boden liegen Viel tausend Krieger, kampfbereit, Der Alte sprach mit Vergnügen: »Hier müssen wir leiser reden und gehn, Damit wir nicht wecken die Leute; Wieder verflossen sind hundert Jahr', Und Löhnungstag ist heuteUnd siehe! der Kaiser nahte sich sacht Den schlafenden Soldaten, Und steckte heimlich in die Tasch' Jedwedem einen Dukaten.