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Und nahm den Schatz, den ihm der Sultan geben hätt, und ließ sich vierzehen Lägel machen, die auf beiden Seiten gefüllet mochten werden mit Salz, und in die Mitten leget er den Schatz. Als sie zu gericht waren, ging er an den Port des Meeres und fand zu Glücke allda ein Schiff, das wollte gehen in Provincien, und war mit allem bereit, als bald darvon zu fahren.

Die beiden Beschädigten waren zum Glücke nicht todt, aber schwer beschädigt waren sie beide, namentlich der Herr, den Justus aufgenommen und in sein eigenes Bette gelegt hatte. Der schien besonders am Kopfe beschädigt zu sein, denn die Betäubung wollte nicht weichen, trotz aller Mittel, die man anwandte. Anders war es mit dem Kutscher.

Ich will auch von mir selbst nicht kleiner denken Als der Geliebte. Der kann nicht gering sein, Der das Unschätzbare besitzt. Ich fühle Die Kraft mit meinem Glücke mir verliehn. Ernst liegt das Leben vor der ernsten Seele. Daß ich mir selbst gehöre, weiß ich nun. Den festen Willen hab ich kennen lernen, Den unbezwinglichen, in meiner Brust, Und an das Höchste kann ich alles setzen. Gräfin.

»Wenn ich nur wüßte, daß es zu deinem Glücke wäre, daß ich dadurch nur etwas von der großen Schuld abtragen könnte, wie gern würde ich dir gehören. Aber deine Zukunft, dein Glückentgegnete ich, nur noch schwach widerstrebend. »Mein Glück und meine Zukunft bist du! Laß die Menschen sagen und tun was sie wollen, wenn nur wir beide zufrieden sind. Komm, sag' ja!« »Aber «

Ein Irrtum, der nach seiner spitzfindigen Denkens-Art zu seinem Glücke so notwendig war, daß ohne denselben alle Vollkommenheiten seiner Dame zu schwach gewesen wären, ihn nur einen Augenblick in ihren Fesseln zu behalten.

Gaubt nicht, daß bei dem größten Glücke Ein Wütrich jemals glücklich ist. Er zittert in dem Augenblicke, Da er der Hoheit Frucht genießt. Bei aller Herrlichkeit stört ihn des Todes Schrecken, Und läßt ihn nichts, als teures Elend, schmecken.

Ein gegenwärtig Gut versäum ich zu geniessen, Flieh, was mich sucht, und suche, was mich flieht. Im Glücke bin ich stolz, verzagt in Kümmernissen, Und ohne Ruh um Ruhe stets bemüht. Mein Nächster hat ein Recht auf viele meiner Pflichten; Doch wird dieß Recht so oft von mir entweiht. Versagt er mir die Pflicht; so eil ich, hin zu richten; Und sein Versehn ist Ungerechtigkeit.

Im Glücke Demuth, Muth in Noth, Das wollest du mir geben. In deiner Hand steht meine Zeit; Laß du mich nur Barmherzigkeit Vor dir im Tode finden. Danklied. Du bists, dem Ruhm und Ehre gebühret; Und Ruhm und Ehre bring ich dir. Du, Herr, hast stets mein Schicksal regieret, Und deine Hand war über mir.

Der Gerichtsrat Walter tritt auf. Die Vorigen. Walter Gott grüß Euch, Richter Adam. Adam Ei, willkommen! Willkommen, gnäd'ger Herr, in unserm Huisum! Wer konnte, du gerechter Gott, wer konnte So freudigen Besuches sich gewärt'gen. Kein Traum, der heute früh Glock achte noch Zu solchem Glücke sich versteigen durfte.

Aller Augen hafteten an ihr, als sie sich erhob und den ersten Kranz ergriff, welcher soeben den Seldwylern unter Trompeten- und Paukenschall zugesprochen worden war. Zugleich sah man aber auch den Jukundus, der unversehens mit seiner Fahne vor ihr stand und in frohem Glücke lachte.