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O, kennt ich nur den glücklichen Mann, O, daß ich ihn nur fände, So recht allein im grünen Wald, Sein Glück hätt bald ein Ende. Habe mich mit Liebesreden Festgelogen an dein Herz, Und, verstrickt in eignen Fäden, Wird zum Ernste mir mein Scherz. Wenn du dich, mit vollem Rechte, Scherzend nun von mir entfernst, Nahn sich mir die Höllenmächte, Und ich schieß mich tot im Ernst.

Dass die einsame Höhe sich nicht ewig vereinsame und selbst begnüge; dass der Berg zu Thale komme und die Winde der Höhe zu den Niederungen: Oh wer fände den rechten Tauf- und Tugendnamen für solche Sehnsucht! "Schenkende Tugend" so nannte das Unnennbare einst Zarathustra.

Daß die schönste von euch im Sommer an einem Nachmittag in der verdunkelten Bibliothek sich das kleine Buch fände, das Jan des Tournes 1556 gedruckt hat. Daß sie den kühlenden, glatten Band mitnähme hinaus in den summenden Obstgarten oder hinüber zum Phlox, in dessen übersüßtem Duft ein Bodensatz schierer Süßigkeit steht. Daß sie es früh fände.

Und wenn man solche Geschichten hört, möchte man wünschen, daß man auch mal so etwas erlebte und ein silbernes Glöcklein fände, das die Unterirdischen verloren haben. Der gläserne Schuh Ein Bauer aus Rothenkirchen, Johann Wilde genannt, fand einmal einen gläsernen Schuh auf einem der Berge, wo die kleinen Leute zu tanzen pflegen.

Was den Beklagten anlangt, so sieht man ihm gleich an, daß er ein wohlgestellter Mann ist. Er mag etwa vierzig Jahre alt sein und hat ein zuversichtliches und frisches Aussehen. Wie er da vor dem Richterstuhl steht, zeigt er eine sehr gute Haltung. Es sieht ja nicht aus, als fände er ein besonderes Vergnügen daran, da zu stehen, aber er macht auch durchaus keinen befangenen Eindruck.

Als endlich An mich die Reihe kam, und ich den Brief Ihm überreichte, den ich für ihn hatte, Da warf er ihn, anstatt ihn zu eröffnen, Verächtlich seinem Schreiber hin und ließ Ein Bild durch seinen Mundschenk bringen; dieses Sollt' ich betrachten und ihm sagen, Ob ich es ähnlich fände oder nicht. Herodes. Das war das Bild Des Aristobolus, Des Hohenpriesters, der so rasch ertrank.

»Ahem, calculirte so; und wollt eine Farm wirklich kaufen?« »Wenn ich etwas passendes fände.« »Mit Vieh und Einrichtung?« »Wäre mir allerdings das Liebste.« »Und Gebäuden?« »Versteht sich von selbst.« »Und wie theuer äbaut?« »Ja lieber Herr, das hinge allerdings von Umständen ab, und müßte sich doch entschieden nach der Farm selber richten

"Die Gründe für Preßfreiheit sind freilich sehr gewichtig, und es geht mir mit meiner Meinung darüber wie mit der über Republiken: ich fände beide Staatseinrichtungen unbedingt jedem anderen Gegensatze vorzuziehen, wenn die Menschen, besonders die Massenführer und Massenaufreger, besser und redlicher wären."

Zaleukos dankte dem Fremden für seine Mitteilung, aber er verbarg ihm nicht, daß er es für seinen Stand, für seine Bildung angemessener fände, wenn er in christlichen, in europäischen Ländern leben und wirken würde. Er faßte seine Hand und bat ihn, mit ihm zu ziehen, bei ihm zu leben und zu sterben. Gerührt sah ihn der Gastfreund an.

Wenn sie auch, wie bei uns, dem Volke gewöhnlich das einzige Buch ist, so hat dieses in ihr ein Ganzes menschlicher Geisteswerke, Geschichte, Dichtung und Philosophie, und alles dies so, daß es schwerlich eine Geistes- oder Gefühlsstimmung geben könnte, die nicht darin einen entsprechenden Anklang fände.