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Dort lag er weinend und wehklagend, rief den Namen des Ermordeten, den Namen seiner Amme Lanike, der Schwester des Ermordeten: das sei der schöne Ammenlohn, den ihr Pflegling zahle; ihre Söhne seien für ihn kämpfend gefallen, ihren Bruder habe er mit eigener Hand ermordet, ermordet den, der sein Leben gerettet; er dachte des greisen Parmenion und seiner Söhne, er wurde nicht satt, sich anzuklagen als den Mörder seiner Freunde sich zu verfluchen und den Tod zu rufen.

Sie sah ihn in der belagerten Stadt, fern von Denen, die er liebte, jedochworan sie niemals zweifelte, – mit dem ganzen Feuer seines Patriotismus kämpfend gegen die feindlichen Angreifer. Half ihr jetzt der Himmel, so konnte sie in einigen Stunden in seinen Armen liegen, ihm die letzten Worte ihrer Mutter mitzutheilen, und dann sollte nichts sie wieder von ihm trennen.

Ein edler Sohn, für euren Dienst, jedwedem, Der euch, wenn ihr zerfallt, ein Gleiches tut! Ja, auf dem Roß fühl ich voll Tugend mich; Doch sitz ich ab, da hebt ein Strauß sich an, Als ob sich Leib und Seele kämpfend trennten! Wo ist des Prinzen, unsers Führers, Durchlaucht? Hohenzollern. Der Prinz kehrt gleich zu dir zurück! Obrist Kottwitz. Wo ist er? Hohenzollern.

Beide in sich selbst gewendet, deutlich in ihrem Wollen, fest in ihren Vorsätzen; jedes einzeln geliebt und geehrt von seinen Gespielen; immer Widersacher, wenn sie zusammen waren, immer aufbauend für sich allein, immer wechselsweise zerstörend, wo sie sich begegneten, nicht wetteifernd nach einem Ziel, aber immer kämpfend um einen Zweck; gutartig durchaus und liebenswürdig und nur hassend, ja bösartig, indem sie sich aufeinander bezogen.

Der Held wird kämpfen und kämpfend untergehen. Es ist wiederum eine wichtige Einsicht, die hier sich ergiebt. Sie ergiebt sich aber aus der richtigen Fassung des Sinnes der Tragödie mit Notwendigkeit. Endlich ist nicht minder deutlich, daß die Wirkung einer Tragödie von der hier in Rede stehenden Art sich steigert mit der "Tiefe" des Leidens.

Und den Schleier einer Nonne Sah ich nehmen Rosablanken; Eine Goldflut ihrer Locken Vor der Schere niedersanken. Singend stand ich auf der Orgel, Vor mir stand die goldne Harfe; Aber stille und gestorben Lag mein Herz in kalten Banden, Wie in bösem Traum der Boden Fliehenden die Füße bannet, Hilferufenden der Odem Kämpfend in der Brust erstarret.

Sein letzter Grund ist die leid- und geheimnisvolle Zweiheit, in die alles Leben zerspalten ist, in der es fremd, kämpfend und doch sehnsüchtig sich gegenübersteht: der Gegensatz von Gott und Welt, Geist und Natur, Idee und Sinnlichkeit, All und Ich.

REBEKKA. Als ich, mit Doktor West, aus der Finnmark hierher kam, da wars mir, als hätt eine neue große weite Welt sich mir aufgetan. Der Doktor hatte mich mancherlei gelehrt. All das Verschiedenartige, was ich damals vom Leben und den menschlichen Dingen wußte. (Mit sich kämpfend und kaum hörbar.) Und da

Früh kam die Dämmerung und brachte wachendes Bewußtsein der Kälte und Verlassenheit mit sich; Lisutts Tränen stürzten nun unaufhaltsam, die sie bisher im Gefühle, wie weh sie ihrer Mutter taten, bitterlich kämpfend hatte zurückhalten können.

Plötzlich, herausfordernd: »Ich denke, das is der, den du nich verknusen kannst, und ich soll ihn nich mal ansehn, wenn er die Straße lang kommt. Nich mal das kannst du verknusenEr senkte den Kopf, atmete kämpfend. »Zwar bin ich nicht gesonnen