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Nach der Aufführung eines Stückes von mir, welches das »Don-Juan«-Problem behandelt, kam eine moderne Mutter auf mich zu und erzählte mir, wie entzückt ihr achtzehnjähriges Töchterchen aus der Vorstellung gekommen sei und wie erregt man am Familientisch die von mir berührten Fragen erörtert habe.

Ich selbst schrieb mehrere Artikel für dieZukunft“, so einen über das Proportionalwahlrecht, eine Frage, die damals in der Partei noch wenig erörtert worden war. Die für mich selbstverständliche Art, wie dieses Wahlsystem ausgeführt werden müsse und tatsächlich auch nachher in der Praxis angewendet wurde, fand anfangs bei dem Hauptvertreter dieses Wahlsystems in der Schweiz, unserem altbewährten Genossen Karl Bürkli, einigen Widerspruch. Aber als ich mich im Herbst 1901 nach einem Mittagessen bei Professor Dodel in Zürich von ihm verabschiedete, äußerte Bürkli: Bebel, wir werden uns nicht mehr wiedersehen

Dieser Ankündigung folgte die Tat auf dem Fuße. Anfang Juni 1873 ließ er dem Reichstag einen Preßgesetzentwurf zugehen, in dem der § 20 also lautete: Wer in einer Druckschrift die Familie, das Eigentum, die allgemeine Wehrpflicht oder sonstige Grundlagen der staatlichen Ordnung in einer die Sittlichkeit, den Rechtssinn oder die Vaterlandsliebe untergrabenden Weise angreift, oder Handlungen, welche das Gesetz als strafbar bezeichnet, als nachahmungswert, verdienstlich oder pflichtmäßig darstellt, oder Verhältnisse der bürgerlichen Gesellschaft in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise erörtert, wird mit Gefängnis oder Festungshaft bis zu zwei Jahren bestraft.

Die Alten hatten so übertriebenen Vorstellungen von der Beschleunigung des Sonnenaufgangs auf dem Gipfel hoher Berge, daß sie behaupteten, die Sonne sey auf dem Berg Athos drei Stunden früher sichtbar, als am Ufer des ägeischen Meeres. 17 Diese Frage ist mit großem Scharfsinn von Breislack in seiner Introduzzione alle Geologia erörtert.

Freilich lief damit viel Schnörkelhaftes unter, viel Skurrilität, Enges, Grelles, Kunterbuntes, aber auch dies gehörte zum Weg, und der Weg wies mich ins Urbane, in den Bezirk, wo das Geschaffene unmittelbar zum Menschen spricht, ihn anrührt, ihm dient, ihm befiehlt, sowohl durch das, was an ihm offenbar wie durch das, was Geheimnis ist und Geheimnis zu bleiben hat. Alles Gewachsene ist ja so, alles, was von der Natur ausgeht, offenbar und geheimnisvoll zugleich. Ob Daniel Nothafft als eine deutsche Gestalt gelten kann, ist viel erörtert worden. Die Frage hat Interesse nur im Hinblick auf mein persönliches Problem. Manche haben sie bejaht, manche zweifelnd erwogen, manche verneint. Ich erlebte Kundgebungen des Erstaunens und wie Leute stutzig wurden in beharrlich verfochtener Meinung, weil sie zwischen dem Urheber und dem Produkt keine Verbindung mehr gewahrten. Am Gesetzhaften meiner Stellung zur Gesellschaft und zur deutschen

Man hat in diesen Tagen,“ sagte sie, „wieder von einer Combination gesprochen, welche, wie ich glaube, schon im vorigen Jahre einmal flüchtig erörtert wurde, von einer Candidatur des Prinzen von Hohenzollern für den spanischen Thron

Diese sind im Lauf des Werkes bereits ausführlich erörtert worden und kommen weiter unten in Verbindung mit den politischen Resultaten nochmals zur Sprache.

Wenn der Nebel oder überhaupt die trübe Jahreszeit einen Blick in die Ferne gestattete, wurde das, was mit Worten gesagt wurde, auch an wirklichen Beispielen erörtert, und wir sprachen über die Art und Weise, wie sich die entfernten Gebirge oder Teile von ihnen oder näher gehende von der Hauptkette sich ablösende Gründe darstellten.

Dadurch wurde die Angelegenheit zu einer ziemlich brennenden Frage; sie wurde am Hafen und auf den Schiffen und in allen Küchen erörtert. Gunlaug, die bis dahin ihre Tochter nie erwähnt hatte, sprach jetzt von nichts anderem als von "meiner Tochter Petra", wie auch die andern fortan über nichts anderes mehr mit ihr sprachen.

In der fünften »Disputatio« des ersten Bandes spricht er nämlich von den Engeln und Dämonen, wobei er allerlei »Dubia«, namentlich auch die Frage erörtert, »was von der Versetzung der =Hexen= nach ihren Sammelplätzen zu halten sei und ob sie wirklich getragen würden«. Indem er nun dieses für ganz unmöglich erklärt, so äussert er seine Meinung dahin, dass die Angaben der Weiber, welche durch den Teufel zu den Hexensabbathen gebracht sein wollten, in der Regel auf Träumen und Sinnestäuschungen beruhten.