Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Juni 2025


Nachdem die Nachrichten von der Entsagung des Erbprinzen von Hohenzollern der kaiserlich französischen Regierung von der königlich spanischen amtlich mitgeteilt worden sind, hat der französische Botschafter in Ems an Seine Majestät noch die Forderung gestellt, ihn zu autorisieren, daß Seine Majestät der König für alle Zukunft verpflichte, niemals wieder seine Zustimmung zu geben, wenn die Hohenzollern auf ihre Kandidatur wieder zurückkommen sollten.

Der Kurfürst. Geschwind! Hinweg! Hohenzollern. Was sagt der Tor? Der Hofkavalier. Was sprach er? Der Prinz von Homburg. Friedrich! Mein Fürst! Mein Vater! Hohenzollern. Höll und Teufel! Der Kurfürst (rückwärts ausweichend).

Der Prinz von Homburg. Gleichviel. Du hörst. Hohenzollern. Gleichviel? Der Prinz von Homburg. Zur Unterschrift? Hohenzollern. Bei meiner Ehr! Ich kann es dir versichern. Der Prinz von Homburg. Das Urteil? Nein! die Schrift ? Hohenzollern. Das Todesurteil. Der Prinz von Homburg. Wer hat dir das gesagt? Hohenzollern. Er selbst, der Marschall! Der Prinz von Homburg. Wann? Hohenzollern. Eben jetzt.

Es ist möglich,“ erwiderte der Staatsrath, „daß diese Blase auch diesmal wieder platzen und verschwinden wird, für den Augenblick jedoch ist sie sehr ernst gemeint, und zwar wird man, wenn die Sache von Seiten des Fürsten Hohenzollern angenommen und in Berlin approbirt werden sollte, sich daraus einen hübschen Kriegsfall zurecht machen.“ „Einen Kriegsfall?“ fragte Graf Beust ganz erstaunt.

Nun bin ich auf die Fabel nur begierig, Die er ersinnen wird, mir zu erklären, Warum er hier sich schlafen hat gelegt. Arthur! He! Bist des Teufels du? Was machst du? Wie kommst du hier zu Nacht auf diesen Platz? Der Prinz von Homburg. Je, Lieber! Hohenzollern. Nun, fürwahr, das muß ich sagen!

Vielleicht im Garten hinten, wo der Gärtner Mehr noch der fremden Pflanzen auferzieht. Der Kurfürst. Seltsam beim Himmel! Doch, was gilts, ich weiß, Was dieses jungen Toren Brust bewegt? Hohenzollern. O was! Die Schlacht von morgen, mein Gebieter! Sterngucker sieht er, wett ich, schon im Geist, Aus Sonnen einen Siegeskranz ihm winden. Der Hofkavalier. Jetzt ist er fertig! Hohenzollern.

Hohenzollern. Himmel und Erde! Was ergriff er da? Der Hofkavalier. Den Kranz? Natalie. Nein, nein! Hier rasch herein, mein Fürst! Auf daß das ganze Bild ihm wieder schwinde! Der Kurfürst. Ins Nichts mit dir zurück, Herr Prinz von Homburg, Ins Nichts, ins Nichts! In dem Gefild der Schlacht, Sehn wir, wenns dir gefällig ist, uns wieder! Im Traum erringt man solche Dinge nicht! Zweiter Auftritt

Dem Prinzen möchtet Ihr, wenn er erwacht, Kein Wort, befiehlt er, von dem Scherz entdecken, Den er sich eben jetzt mit ihm erlaubt! Ei, So leg dich im Weizenfeld aufs Ohr, Und schlaf dich aus! Das wußt ich schon! Hinweg! Vierter Auftritt Der Graf von Hohenzollern und der Prinz von Homburg. Arthur! Da liegt er; eine Kugel trifft nicht besser!

Die öffentliche Meinung in Frankreich, Majestät,“ fuhr dieser fort, „erblickt in der Annahme der spanischen Throncandidatur von Seiten des Erbprinzen Leopold von Hohenzollern eine ernste Gefährdung der französischen Interessen, und die Regierung des Kaisers, welche,“ fügte er hinzu, „mehr als irgend eine andere Veranlassung hat, der öffentlichen Meinung in ausgedehnter Weise Rechnung zu tragen, kann sich, wenn sie auch weit entfernt von der allgemeinen Aufregung ist, dennoch diesem Einfluß nicht verschließen.

Nahezu dreißig Jahre später war Johannes Miquel, als Herr von Miquel, Finanzminister eines Hohenzollern und war ihm selbst die mittlerweile sehr zahm gewordene nationalliberale Partei, zu deren Gründern er gehörte, noch zu liberal.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen