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Die englische Originalfassung dieses Buches wurde 1997 auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt und in der Folge von der Kritik wohlwollend aufgenommen.

Uebrigens unterschied =Tartarotti= zwischen Hexerei und Magie, welche letztere er wirklich glaubte und deren Thatsächlichkeit er aus der Schrift und Tradition zu erweisen suchte. Nach dem Erscheinen des Buches, welches überall das grösste Aufsehen machte, wurde =Tartarotti= von vielen Seiten her auf das Freudigste begrüsst.

Nimmt man dagegen an, daß Kleist von Fichtes »Bestimmung des Menschen« herkam und daß er den Inhalt und Gedankengang dieses Buches in großen Zügen vor Rühle entwickelte so würde auch dieser Umstand sich klären. Denn wir erinnern uns, daß alle Deduktionen Fichtes über Wert und Unwert der Erkenntnis vom Problem der Willensfreiheit ihren Ausgang genommen hatten.

Doch zu den neuen Fragestellungen dieses Buches gehört auch, wie sich Sprachverstehen vollzieht in einem neuen pragmatischen Rahmen, in dem Sprache von den Beschränkungen der Schriftkultur befreit ist. Was ist Verstehen? Die Anfänge der Schrift hatten piktographischen Charakter.

Je lauter übrigens die Missbilligung meines Buches, desto lieber wird sie mir sein, denn desto grösser wird die Aussicht, dass ich gehört werde. Und das will ich! Doch ihr, die ich euch störe in euren 'Arbeitsüberhäufungen' oder in eurem 'Ruhestande', ihr Minister und Generalgouverneurs, rechnet nicht zu sehr auf die geringe Geschicklichkeit meiner Feder.

Jeder dieser Künstler bildet ein Lebensgesetz, eine Lebensauffassung durch die Fülle seiner Gestalten so einheitlich hervor, daß es durch ihn eine neue Form der Welt wird. Und dieses innerste Gesetz, diese Charakterformation in ihrer verborgenen Einheit darzustellen ist der wesentliche Versuch meines Buches, dessen ungeschriebener Untertitel lauten könnte: Psychologie des Romanciers.

Das neue Königsbuch dieser merkwürdigen Frau ist kein Buch in dem Sinne, daß es wie herbstliches Geblätter eine Weile raschele und unterm Winterschnee vergessen sein wird, sondern es ist ein Ereignis, eine Tat, die weit über den Begriff eines Buches hinausfliegt. "Dies Buch gehört dem König", es gehört der Welt.

Es wird aber niemand einen solchen Einwand machen, der zu erkennen vermag, wie in der Darstellung dieses Buches dem sozialen Leben eben lebendige und nicht mathematische Gesetze zugrunde liegend gedacht werden.

Ich halte das Gleichnis, wie alle Gleichnisse, in vieler Beziehung für schief oder hinkend, aber im grossen und ganzen muss es doch das Richtige getroffen haben, wie der beispiellose Erfolg des Buches beweist.

Da war eines Tages in den Buchladen ausgehängt: "Mimili, eine Schweizergeschichte." Man las, man staunte. Siehe da, eine neue Manier zu erzählen, so angenehm, so natürlich, so rührend und so reizend! Und in diesen vier Worten habt ihr in der Tat die Vorzüge und den Gehalt jenes Buches ausgesprochen. Man würde lügen, wollte man nicht auf den ersten Anblick diese Manier angenehm finden.