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Komm mal her zu mir und lass dich recht ansehenHeidi trat heran, und mit seiner klaren Stimme sagte es sehr deutlich: »Guten Tag, Frau Gnädige.« »Warum nicht gar!«, lachte die Großmama. »Sagt man so bei euch? Hast du das daheim auf der Alp gehört?« »Nein, bei uns heißt niemand so«, erklärte Heidi ernsthaft.

Er hatte ein Manuskript bei sich, mit den klaren, großen Schriftzügen des Soldaten bedeckt, wie ich sie bei meinem Vater gewohnt war. »Ernste Gedanken« nannte er es.

Gegen das, was Grete gesagt hatte, ließ sich nichts einwenden, es verriet zugleich aber einen so festen Willen und einen so klaren Blick in die Verhältnisse, daß die Frau von der unangenehmen Überraschung, daß sie so benachteiligt werden sollte, ganz überwältigt ward. Und doch bezwang sie sich.

Bäume und Sträuche spiegelten sich im klaren Wasser, die Felsen glühten ringsumher im Abendbrot, die Nebel, welche ewig ihre Gipfel umwogen, glänzten wie Purpur und Gold, und aus dem Kahn zu uns herüber tönten die klagenden Mollakkorde eines schottischen Volksliedes durch die feierliche Stille der sinkenden Nacht.

Er hieß Franz Felder und war der Sohn sehr braver und sehr armer Eltern in Berlin O, der fünfte unter achten. Alle waren es stämmige Kerle mit dunklen Haaren und klaren Augen, und beide Eltern hatten vollauf zu tun, die hungrigen Mäuler vom Morgen bis zum Abend zu stopfen, von denen mindestens eines immer nach einer Stulle aufgesperrt war.

Sie heißt Curwens Insel, nach dem Namen ihres Eigentümers. Zierliche, zu jener Villa gehörige Gondeln wiegen sich auf den klaren Wellen, alles atmet Freude und Lust.

Als unsere Idee bekannt wurde, war die Physiognomie der Waltersburger ungefähr die eines Kalbes, das zum ersten Male donnern hört. Die Leute wunderten sich rasend. Sie steckten die Köpfe zusammen, redeten viel auf den Bierbänken und kamen doch, da sie immer nur Gerüchtsbrocken sammeln konnten, zu keinem klaren Bilde.

Sie suchte dazwischen umher und warf es durcheinander. Der Ladendiener legte noch eine Ware vor. 'Wenn es der Dame, die das Kleid bestellt hat, auf den Preis nicht ankommt! sagte er und streckte die Hand unter den klaren, durchsichtigen Stoff.

Sie richtete die klaren, lieben Augen auf mich, lächelte sehr fein und sagte: »Haltet ihr etwa schon Jemanden für das SchönsteIch antwortete nicht, und sie schien auch eine Antwort nicht zu erwarten. Von Natalien konnte ich ihr nichts sagen, da die Sache nicht so weit gediehen war, um sie Andern verkündigen zu können.

»Nein aber doch den Abend.« »Gut, bis dahin wird Alles besorgt werden.« »Und kann man hier im Hause Etwas zu essen bekommen?« »Zu essen? Hm« sagte Jeremias, der darüber noch nicht recht mit sich im Klaren war »danach müssen wir erst fragen. Für heute sind die Leute vielleicht noch nicht darauf eingerichtet. Aber da gehen Sie lieber in's Gasthaus zu Bodenlos der hat's