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Und sie ... Kurowski war auch ein stattlicher Mann, vielleicht noch interessanter als dieser aber nein , dieser Seckersdorf hatte doch in seiner stillen beherrschten Manier etwas ganz außergewöhnlich Anziehendes.

In allen Winkelkaffeehäusern der Erde wird von allen malkontenten und impotenten Künstlern, Literaten und verkrachten Studenten, von allen Falstaffs und Pistols, Collines und Hjalmar Ekdals dieselbe Phrase in derselben Manier vom Rausch bis in den Katzenjammer totgeschleift.

Er war gewohnt, sich Natalie gegenüber in einer unveränderlich trockenen und spaßhaften Weise zu betragen; Natalie hatte sich diese Manier zurechtgelegt und beide konnten stets hinter den Worten, womit sie einander spielerisch betrogen, etwas anderes suchen. Dies reizte heute Hanka nicht. Schließlich schwiegen sie alle drei. Natalie war ratlos.

Er sah das breite Faungrinsen des Alten. Er kannte diese kühle Manier, mit der er die teuflischsten Dinge sagte, dies freche Augurenzwinkern des Eingeweihten, das dem Andern gleichsam die Replik über dem Kopf wegnahm: Wir Beide wollen uns doch nichts vormachen. Du denkst darin ebenso wie ich. Die Andern sind Dummköpfe. – Er hielt sich noch ganz gerade, zu gerade.

Aber, wenn Ihr's nicht ungut nehmen wollt, so lasset uns jetzt allein; denn ich möchte gleich jetzt mit meinem Lorenz reden!‹ An dem sauersüßen Gesicht, das der alte Junggeselle machte, sah man wohl, wie bitterlich gern er dageblieben wäre; aber er verabschiedete sich denn doch mit guter Manier, und gleich darauf wurde ich ins Brauhaus geschickt, um unseren alten Knecht hereinzurufen.

Gibt es nun im spekulativen Gebrauche der reinen Vernunft auch dem Inhalte nach gar keine Dogmate, so ist alle dogmatische Methode, sie mag nun dem Mathematiker abgeborgt sein, oder eine eigentümliche Manier werden sollen, für sich unschicklich.

Hatte man denn die paar Buchstaben H. Clauren angegriffen? War es nicht vielmehr seine heillose Manier, seine sittenlosen Geschichten, sein ganzes unreines Wesen, was man anfocht? Konnten Schöppen und Beisitzer eines bürgerlichen Gerichts ihn rein machen von den literarischen Sünden, die er begangen?

Es gibt vielleicht keine glücklichere Manier, als alle Dinge vom Standpunkt des Malers aus zu betrachten. Für Porträtmaler. Wer einen Menschen recht erfassen will, muß ihn sehen, wenn er vom Schlaf aufwacht, mit wirrem Haar, die Züge und Glieder noch halb gelöst, noch halb unbewacht.

Allein mit einem kleinen Reste von Besorgnis und Mißtrauen wollten wir uns diese dienstfertigen Leute lieber doch nicht gar zu nahe kommen lassen, lehnten ihr Anerbieten höflich ab, suchten mit guter Manier von ihnen abzukommen und warfen gleich darauf am letzten September im Tajo die Anker.

Das Alles zieht vorbei allhier Mit Artigkeit und mit Manier, Und was von Künsten Jeder weiß, Das zeigt er dir auf mein Geheiß.« – Sie setzten sich. Auf jeder Seit’ Saß Einer in Bequemlichkeit. Es kamen Zwei Zuerst herbei, Ein Rother und ein Grüner; Die machten ihren Diener.