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Der junge Gottesmann hatte sich mit etwas strengem Ausdruck, aber dennoch, wie es schien, nicht völlig unbefriedigt in seinen Stuhl zurückgelehnt. Dagegen versuchte ich es noch mit einer Frage. »Und Lorenzsagte ich. »Blieb er in der Anstalt? Ist er dort gestorben

Wo seid ihr, ihr Nachtigallen im grünen Wald, ihr wirbelnden Lerchen, ihr funkelnden Käfer? ach! das ist alles vorüber, jetzt kommen keine Schwalben, keine Lerchen, keine Käfer, und mein Karl kommt auch nicht mehr. Lorenz. Und das wär Ihnen halt der liebste Käfer. Den haben wir aber die Flügel gestutzt. Lottchen.

Fünfter Auftritt Wurzel. Lorenz. Habakuk. Bediente räumen die Tische hinaus. Wurzel. Das war ein prächtiges Mittagmahl heut. Ich bin so gut aufgelegt, heut Nacht leg ich mich wieder nicht schlafen. Habakuk, bring einen Champagner herauf. Lorenz. Allo! das ist ein Leben! juhe! Wurzel. Stoß an, Lorenz! Alle Rauschigen sollen leben Lorenz. Hoch! Stille. Wurzel. Was ist denn das? Zwölf Uhr?

Und auch noch andere wollen des Nachts ihn dort gesehen haben.‹ Ich war sehr erschrocken, als der Nachbar das erzählte; denn ich sah, was ich keinem verraten hatte, den alten Lorenz wieder bei hellem Tage zwischen seinen Fässern schlafen.

Mein Vater schüttelte den Kopf. ›Ihr wollt mich doch nicht glauben machen, daß unser alter Lorenz sich den Finger von dem Hochgericht geholt habe?‹ ›Das will ich allerdings, Nachbar! Wißt Ihr, beim Reisbrei damals, als er nicht Antwort geben wollte, da ich von der Sache anfing?‹

An den Galgen mit Philosophie; wenn Philosophie nicht eine Juliette machen, eine Stadt versezen, die Urthel eines Prinzen aufheben kan, so hilft sie nicht, so nüzt sie nichts, sagt mir nichts mehr davon Lorenz. Nun dann, tolle Leute haben keine Ohren, wie ich sehe. Romeo. Wie sollten sie, wenn kluge Leute keine Augen haben? Lorenz. Komm, laß uns vernünftig von deinen Umständen reden Romeo.

Wie mich däucht, so brennt sie in der Gruft der Capulets. Balthasar. Es ist würklich so, heiliger Vater, und derjenige, der darinn ist, ist mein Herr, einer von euern liebsten Freunden. Lorenz. Wie nennt er sich? Balthasar. Romeo. Lorenz. Wie lang ist er schon da? Balthasar. Eine volle halbe Stunde. Lorenz. Geh mit mir in die Gruft. Balthasar.

Gnädiger Herr, ich will meiner Fräulein sagen, daß ihr kommen werdet. Romeo. Thu das, und bitte sie, sie soll sich gefaßt machen, mich auszuschelten. Amme. Hier ist ein Ring, Gnädiger Herr, den sie mir für euch mitgab Eilet doch, macht hurtig, es ist schon sehr spät Romeo. Wie schnell diese Erwartung meinen Muth wiederaufleben macht! Bruder Lorenz.

›Lorenz, Lorenz,‹ rief mein Vater, ›sprich nicht so in deinem blinden Hasse, den du nicht einmal für dich, sondern nur um unseretwillen hegest! Wir sorgen jeder für unser Brot; und am Ende ist gar alles nur ein leer' Gerede!‹

Lorenz ging, ohne einen von uns eines Blickes zu würdigen. Die Trinkgelage wiederholten sich, und es wiederholte sich, daß Zenzi mit einem Mann nach Hause kam. Rudolf dachte nicht daran, sich wieder um eine Stelle umzusehen. Einmal kam Zenzi, und wir hörten an der Stimme des Mannes, daß er sehr alt sein müsse. Zenzi lachte: »Ja, so ein kleines Wuzerl