Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juni 2025


Das waren trübe Festtage; einen Weihnachtsbaum ohne Lorenz hatten wir Kinder uns ohnehin nicht denken können. Ich allein wußte, weshalb er das Haus verlassen hatte, in dem allein noch seine Heimat war, und ich trug schwer daran; denn sein Opfer war umsonst gewesen.

Meine Mutter war aus des Schiffers Blanken Geschlecht. Auch meiner beiden Paten nämlich der Kaufleute Herren Lorenz Runge und Grüneberg muß ich hier dankbar erwähnen, weil so manche ihrer väterlich gemeinten Vorstellungen und was sie mir sonst Gutes eingeprägt, bei mir einen Eindruck gemacht, der mich durch mein ganzes Leben begleitet hat.

Der Tod, der mir die Freude meines Alters geraubt hat, bindet meine Zunge, und will mich nicht reden lassen. Bruder Lorenz. Kommt, ist die Braut fertig zum Kirchgang? Capulet. Zum Kirchgang, aber nicht zur Heimholung. O Sohn, in der Nacht vor deinem Hochzeit-Tag ist der Tod bey deinem Weibe gelegen.

Gott verhüte, daß ich eure Andacht stören wolle Juliette, nächsten Donnerstag will ich euch früh genug weken bis dahin, adieu, mit diesem unschuldigen Kuß. Juliette. Geh, verschließ die Thür, und wenn du's gethan hast, so komm, und weine mit mir Mein Elend läßt keine Hoffnung, kein Mittel, keine Rettung übrig. Bruder Lorenz.

Wurzel. Wo steckst denn, daß dich um mich nicht umschaust? Lorenz. Grad bin ich hinausgangen. Die Fräulein Lottel war vorher da und hat mit Ihnen reden wollen. Wurzel. Untersteh dich nicht, daß du ein Wort von ihr redst, ich will nichts wissen von der Wasserprinzessin. Ist das ein Betragen für ein Haus wie das meinige?

Sey mitleidiger, sage, Tod; denn Verbannung hat weit mehr schrekliches in ihren Bliken als der Tod selbst. Sage nicht, Verbannung. Lorenz. Hier aus Verona bist du verbannt; sey geduldig, die Welt ist weit und breit. Romeo. Ausser Verona's Mauern ist keine Welt, sondern nichts als Fegfeuer, Abgrund und Hölle.

Aber unser Vater war eben, wie wir auf plattdeutsch sagen, ein ›liedsamer‹, ein gelassener Mann; er strich schmunzelnd seiner kleinen lebhaften Frau mit der Hand übers Gesicht und sagte: ›Mutter, laß mir den alten Lorenz; so einen Brauknecht gibt es keinen zweiten; er meint's gut, und es schadet keinem.‹

Zu meinen Namenstag stickt sie mir ein Polster was ist drauf ? ein großmächtiger Backfisch, aber ohne Kopf, wie ich meinen drauflegen ist der ganze fertig. Sie muß den reichen Juwelier heiraten. Lorenz. Warum soll s' denn aber just ein Juwelier heiraten? Sie sind ja so ein steinreicher Mann. Wurzel. Eben. Damit ich das bleib, darf sie den Burschen nie nehmen. Lorenz.

Nein, noch heute will ich meinem Vater zu Füßen fallen und ihn bitten, das unglückliche Gold von sich zu werfen, seit dessen Besitz sich seines Herzens ein so böser Geist bemächtigt hat. Ich will gleich zu ihm. Fräulein Lottel, tun Sie das nicht. Ich darf Ihnen nicht hineinlassen. Lottchen. Warum nicht? Lorenz. Der Herr Vater ist krank. Krank? mein Vater krank? Himmel, und bedeutend? Lorenz. Ja!

Da kommt die Lottel, die därf ich gar nimmer zu ihm lassen, wenn die den Fischerkarl nicht laßt, das wird noch eine schöne Metten absetzen. Fünfter Auftritt Lottchen. Voriger. Guten Morgen, lieber Lorenz! Ist mein Vater schon auf? Guten Morgen, Fräulein Lottel! Lottchen. Wieviel hundertmal hab ich dich schon gebeten, du sollst bloß Lottchen zu mir sagen. Ich bin nur ein armes Landmädchen. Lorenz.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen