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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Er sah Schlupps mißtrauisch an und gab ihm zu verstehen, daß sein Haus auf Gäste, die schlecht zahlten, nicht eingerichtet sei; fragte, wie lange der Gast zu bleiben gedenke und wohin und woher. »Grad aus dem Fegfeuerseufzte der Bursche, machte ein gottsjämmerliches Gesicht, saß nieder, stützte das Haupt in die Hände und seufzte laut auf. Dem Wirte wurde bang.

Weil sie einige Sommersprossen im Gesichte und rothe Haare hatte, deßhalb hieß sie auch "die Rothe" oder das "Fegfeuer" und wegen ihres lebhaften ungestümen Wesens zuweilen "der Feuerteufel."

Ich will es Euch eingedenk sein und die hundert Jahre Fegfeuer gern für Euch ertragen. Mein Jahr ist noch nicht um; aber ich muß weiter ziehen. Doch zuvor gebt mir die zwei Fässer, die in der Ecke im Keller liegen, sonst hilft dort unten mein Bitten nichts. Ich will sie Euch abnehmen. Gebt mir Wagen und Pferde, so lade ich sie auf, und Ihr seid sie los

Ich brauche bloß meinen Becher hoch zu heben und zu sprechen:« – – – »Haltet ein! Haltet einschrie der Wirt und riß den Becher aus der Hand des Handwerksburschen. »Laßt im Keller, was drinnen ist. Ich will Euch ein Jahr verpflegen und Ihr sollt es gut haben. Was kann Euch an hundert Jahren mehr im Fegfeuer liegen?« »Wirt, Ihr sprecht, wie Ihr es versteht.

Lasse ich mich aber durch Bitten erweichen und gebe den Wirt frei, dann muß er mich ein Jahr gut verpflegen, und ich muß an seiner Stelle hundert Jahre mehr im Fegfeuer sitzenDer Wirt erschrak und dachte an den Brunnen, den er im Keller gegraben hatte, weil er das Wasser dann bequemer in die Fässer schütten konnte.

Sey mitleidiger, sage, Tod; denn Verbannung hat weit mehr schrekliches in ihren Bliken als der Tod selbst. Sage nicht, Verbannung. Lorenz. Hier aus Verona bist du verbannt; sey geduldig, die Welt ist weit und breit. Romeo. Ausser Verona's Mauern ist keine Welt, sondern nichts als Fegfeuer, Abgrund und Hölle.

Welches Weib wollte ihren Mann nicht zu einem Hahnrey machen, damit er Herr von der ganzen Welt würde? Dafür wollt' ich noch wol das Fegfeuer wagen. Desdemona. Ich will des Todes seyn, wenn ich so was Unrechtes um die ganze Welt thun wollte. Aemilia.

Weil nun immerfort starke Flammen unter schwarzem und siedendem öl hervorschlagen, so gehört auch alle Feuerqual in ihr Fach; deswegen hatten sie gestern abend vor den Häusern mit Gemälden zum besten aufgeputzt: Seelen im Fegfeuer, Jüngste Gerichte glühten und flammten umher. Große Pfannen standen vor der Türe auf leicht gebauten Herden.

Dummheiten! Dusterer. Grillhofer! Hör mich aus, glaub mir, wann ich dir was sag! I mein, es verbleibt bei unsern Abkämmen es geht halt hizt um dein Kind! Grillhofer. Weil dir's taugt, steckst dös hizt ins Fegfeuer. Na, na weil die Sünden der Eltern an den Kindern gstraft werden, steckt's drein und wohl wegn der eignen Sündhaftigkeit a, meinst, so vater- und mutterlos war's rechtschaffen wordn?!

Als ob es eine doppelte Wahrheit geben könne, unterschied sie nämlich eine Religion für Gebildete, welche über allen mittelalterlichen Aberglauben hinaus sein sollten und eine Religion für das gemeine Volk, dessen Leidenschaften durch die zwei größten Beweger des menschlichen Herzens: Furcht und Hoffnung, näher durch die Angst vor Hölle und Fegfeuer und die Aussicht auf die Freuden des Himmels in Schach gehalten werden müßten.

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