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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Die letztere kann nie selbst moralisch werden, sondern mir in Übereinstimmung mit den moralischen Ideen eines vernünftigen Wesens gesetzt werden; die erstem sollen frei, und blos durch sich erste Ursachen moralischer Bestimmungen seyn. In Absicht der letztern ist also Gott nicht eigentlich Gesetzgeber, sondern Beweger, Bestimmer; sie ist bloßes Instrument, und der moralisch handelnde blos Er.

Zweitens erhalten die Gefangenen ohne doppeltes Tagwerk Schnupftaback, diesen mächtigen Beweger eines Sträflingsgemüthes und Butter tauscht unser Held für manche Fleischportion ein. Er thut somit gemächlich, schaut von Zeit zu Zeit nach dem Ofen und plaudert bisweilen mit seinem Nachbarn und frühern Todfeinde, dem Bläsi, welcher als Oberknecht des Moosbauern ihm so vieles Herzeleid bereitete.

Ein lieblicher Knabe Liegt er gelagert am ruhigen Bach, Und die hüpfenden Lämmer grasen Lustig um ihn auf dem sonnigten Rasen, Süßes Tönen entlockt er der Flöte, Und das Echo des Berges wird wach, Oder im Schimmer der Abendröthe Wiegt ihn in Schlummer der murmelnde Bach Aber der Krieg auch hat seine Ehre, Der Beweger des Menschengeschicks; Mir gefällt ein lebendiges Leben, Mir ein ewiges Schwanken und Schwingen und Schweben Auf der steigenden, fallenden Welle des Glücks.

In ihm haben sie ihren letzten objektiven Grund, ganz verschieden von dem subjektiven Grund unserer Einsicht. In diesen Gedankengängen von den Zeit- und Ortsbestimmungen zu dem über Zeit und Ort Erhabenen, von der Bewegung zu dem unbewegten Beweger, von dem System der Wahrheiten zu dem Erkennenden und Denkenden, in dem es seinen Grund hat, macht sich das Einheitsgesetz unseres Denkens geltend.

Als ob es eine doppelte Wahrheit geben könne, unterschied sie nämlich eine Religion für Gebildete, welche über allen mittelalterlichen Aberglauben hinaus sein sollten und eine Religion für das gemeine Volk, dessen Leidenschaften durch die zwei größten Beweger des menschlichen Herzens: Furcht und Hoffnung, näher durch die Angst vor Hölle und Fegfeuer und die Aussicht auf die Freuden des Himmels in Schach gehalten werden müßten.

Nehmen wir eine rückwärts sich erstreckende unendliche Zahl von Bewegungsgliedern an, von denen das nachfolgende Glied immer von dem vorausgehenden abhängt, so haben wir lauter abhängige Glieder; die unendliche Reihe ist so lange ohne Halt und Bestand, als wir nicht ein über ihr stehendes Unbewegtes, den unbewegten Beweger des Aristoteles annehmen, in dem die Bewegung ihren Grund hat, ohne dass er an ihr teilnimmt.

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