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Wenn der Mann ein Junggeselle ist, Herr, so kan ich's; wenn er aber ein Ehemann ist, so ist er seines Weibes Haupt; und ich kan unmöglich einem Weibsbild den Kopf abschlagen.* Kerkermeister. Laßt eure Schäkereyen, Herr, und gebt mir eine gescheidte Antwort.

So dachte auch der Fleischhauer von Grünberg, dessen wir schon einmal bei Gelegenheit gedachten, wo Justus mit seinen Hausfreunden über den Kometen von 1744 redete. Der Fleischhauer aber war ein geheimnißvolles Geschöpf, ein alter Junggeselle, aber ein unzugängliches, störriges und boshaftes Männlein.

Ich dachte ernsthafter ans Vorwärtskommen und ergriff dankbar die Gelegenheit dazu, die mir Assessor F. bot, der damals Junggeselle war und, wie ich sagte, mich vorm Versauern in den kleinen Verhältnissen bewahren wollte. Klein und eng war es in Traunstein und von einer Gemütlichkeit, die einen jungen Mann verleiten konnte, hier sein Genüge zu finden und auf Kämpfe zu verzichten.

»Glaube mir, bleib Junggeselleantwortete d'Aiglemont. »Helenens Bett hat Feuer gefangen; meine Frau ist darüber fast zu Tode erschrocken, daß sie nun wieder auf ein Jahr krank ist, wie der Arzt sagt. Heiratest du eine hübsche Frau, so wird sie häßlich; heiratest du eine Frau in blühender Gesundheit, so wird sie kränklich. Du hältst sie für leidenschaftlich sie ist aber kalt.

Als wir im April hier einzogen, damals ging es mit der Saison auf die Neige, kaum noch, daß wir unsere Besuche machen konnten, und Wüllersdorf, der einzige, dem wir naherstanden nun, der ist leider Junggeselle.

Auf diesem Gute also habe ich einen kleinen Hof, einen Gemüsegarten, einen Teich mit Karauschen und was sonst noch dazu gehört, ein paar Wirtschaftsgebäude und schließlich ein Häuschen für meinen eigenen sündigen Leib ... Darin hauste ich als Junggeselle.

Diesen Brief schickte ich nun nebst meinem Kober voll frischen Heringen durch einen eigenen Boten zu Fuß meiner Frau Mutter in Deutschland zu; es gingen nicht vierzehn Tage ins Land, so brachte mir der Bote in meinem großen Kober von meiner Frau Mutter folgendes zur Antwort wieder: »Ehrbarer und namhafter Junggeselle von Schelmuffsky, mein lieber Sohn!

Wenn er aus den Liebesromanen sah, daß zur Anbahnung eines Liebesverhältnisses eine längere Liebeserklärung gehöre, noch dazu eine im schwierigeren Periodenbau, auf den er sich sonst wohl verstand, dann sagte er sich: »Das wird mir nie gelingen, nie; ich werde wohl Junggeselle bleiben

Das war nett und freundlich, und von einer Reinlichkeit, als hauste nicht ein alter Junggeselle, sondern ein Mägdlein drinnen. »Wie muß unser Herr sich so glücklich fühlen«, sprach Heinrich, »daß er dieß Alles sein nennen kann!

Es kommt ganz auf Euch an, wie lange ich Pisas Lüfte atmen werde, sagte ich mit schamloser Doppelzüngigkeit und antwortete ebenso hinterhältig auf ihre Frage, ob ich schon eine Frau habe: nein, noch nicht, aber ich sei entschlossen, kein halbes Jahr mehr ein Junggeselle zu bleiben.