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Zu Hause angekommen, zog er den ländlichen Holzkoffer aus dem Winkel, aber es zeigte sich, daß dieses ehrwürdige Stück zu klein und zu häßlich war. Er ging daher von neuem aus und kaufte einen großen Lederkoffer und eine Handtasche. Er packte bis zum Nachmittag, und erst als er fertig war, bemerkte er mit Verwunderung, daß er sich wie zu einer langen Abwesenheit gerüstet habe.

Weshalb weinst du?“ fragte er. „So siehst du häßlich aus. Mir fehlt ja durchaus nichts! Pfui!“ rief er plötzlich aus, „die Rose da ist ja vom Wurme angefressen! Und sieh, jene ist gar nicht gerade gewachsen. Das sind eigentlich recht häßliche Rosen. Sie sind ebenso garstig wie die Kasten, in denen sie stehen!“ Und dann stieß er heftig mit dem Fuße gegen den Kasten und riß die beiden Rosen ab.

Weiß Gott, es nimmt mich, es reißt mich, wie ich diesen lieben Menschen sehe. Friederikens Kammer. Dämmerung =Lenz=: Leise, leise. Daß nur ja kein Mensch mich sieht. Wie bin ich abscheulich. Aber es ist besser, abscheulich und häßlich sein als so trostlos. Mag denn ein Elender auch seine Freude haben.

»Nach dem wenigen Fleisch, was darauf ist, könnte es wohl eine Klaue seingab der Geist traurig zur Antwort. »Sieh' hierAus den weiten Falten seines Gewandes hervor erschienen jetzt zwei Kinder: elend, abgemagert, häßlich und jammererregend. Sie knieten vor ihm nieder und hielten sich fest an den Saum seines Gewandes. »O, Mensch, sieh' hier. Sieh' hier, sieh' hierrief der Geist.

»Was können sie für den Ausdruck ihrer Race« lachte Eltrich, »aber es sollen vortreffliche Arbeiter sein, und meist guten Humors sehr oft guten Herzens. Was kümmert uns ihre Farbe und der Schnitt ihres Profils; wer weiß überdieß, ob wir ihnen nicht eben so häßlich erscheinen, wie sie uns

Als Gidske erwachte und sah, wie häßlich sie war, kannte sie sich selbst nicht mehr. »Bin ich's, oder bin ich's nichtsagte sie: »Nein, ich kann's nicht sein; denn so häßlich bin ich ja mein Lebtag nicht gewesen; es muß der Teufel seinUm nun hierüber ins Reine zu kommen, ging sie hin und öffnete ein klein wenig die Thür zu der Stube ihres Herrn und fragte: »Ist Eure Gidske zu Hause?« »Ei freilich ist sie zu Hausesagte der Mann, weil er sie gern quitt sein wollte. »So kann ich also nicht Gidske seindachte sie und sockte fort, und Der sich freu'te, das war der Mann.

Sein Gesicht war jetzt häßlich und wie verwandelt. »Als du unser Kind im Walde fallen ließest, warst du nicht so flinksagte er zornig. Die Frau antwortete nichts. Sie saß auf der Erde und weinte darüber, daß die Freundlichkeit des Mannes nur gespielt gewesen war. »Warum weinst dusagte er hart. »Es wäre wohl kein so großes Unglück gewesen, wenn ich den Balg hätte fallen lassen.

Ihr Gesicht wirkte geradezu häßlich für alle Augen, die sie früher gesehen hatten. Aber es war eine eigenartige Häßlichkeit, eine Häßlichkeit von göttlichem Ursprung, der schützende Erdenmantel über den himmlischen Geheimnissen des Lebendigen. Sie fand ihn nicht zornig und hart wie gestern, sondern traurig, vielleicht kniete sie deshalb vor ihm, während sie sprach.

Es sind das häßliche Szenen, und häßlich sind sie, weil solche Menschen aller Phantasie bar sind, weil sie nicht vermögen, die Armseligen, über den Augenblick hinauszudenken, weil der Augenblick in ihnen stärker ist als das Herz, als das Schicksal, als Tod und Ewigkeit.

Nimm die absagte sie: »ich will sonst Nichts von Dir wissen, so häßlich Du aussiehst.« »Das kann ich nichtsagte der Bursch: »denn mein Kopf ist nicht so recht rein.« »Denkst Du, ich will Dich dann hier beim Essen haben, wenn es so mit Dir beschaffen istsagte der Koch: »Geh hinunter zum Stallmeister!