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Solche Theorie ist nur möglich bei Auffassung der Form als eines gegebenen Schemas, bei Verkennung des organischen Eigenlebens der Form aus dem Zwang selbständigen Gestaltungstriebes, bei freiwilliger Beschränkung der Schaffenstätigkeit auf individuelle Variierung als unveränderlich genommener Typen.

Die Haide war weiß und wieder grün geworden; aber des Vaters Haare b l i e b e n weiß, und die Mutter fing bereits an, der Großmutter ähnlich zu werden, welche Großmutter allein unverwüstlich und unveränderlich blieb, immer und ewig am Hause sitzend, ein träumerisches Ueberbleibsel, gleichsam, als warte sie auf Felixens Rückkehr.

Ja, ich behaupte: All Ihr Liebesfühlen entbehrte unantastbarer Echtheit; denn nur, wenn Menschen alles vergessen müssen, was die Ewigkeit ihrer Liebe bedroht, ist ihre Liebe echt, ich meine, unveränderlich wie ein echter Edelstein. Sie haben nie alles vergessen wollen oder vergessen können, das hat Ihr Lieben beraubt.

in genere sumptum.“ Descartes unterscheidet den Körper seiner Substanz und seinen besonderen Eigenschaften nach. Erstere ist unveränderlich, unvergänglich, letztere ist veränderlich und vergänglich. Als =Substanz= ist auch unser Leib unvergänglich. Seiner besonderen =Form= und =Zusammensetzung= nach aber, die ihn eben alsLeibcharakterisiert, ist er veränderlich und =vergänglich=. Die Seele dagegen, als =einfaches= Wesen, ist sowohl ihrer Materie wie ihrer Form nach unvergänglich. Seele und Körper im Gegensatz zum Leibe wären etwa zu bezeichnen alsprimäre Individuen“, „Individuen niederer Ordnung“, während der Leib als =solcher= einIndividuum höherer Ordnungzu nennen wäre. (Vgl. über die Ordnungen der Individualität meinenGrundriß der Philosophie als BestimmungslehreSeite

An ihm selbst ist das Eins überhaupt; dieß sein Seyn ist kein Daseyn, keine Bestimmung als Beziehung auf Anderes, keine Beschaffenheit, es ist dieß, diesen Kreis von Kategorien negirt zu haben. Das Eins ist somit keines Anderswerdens fähig; es ist unveränderlich.

Übrigens fiel es ihr nicht schwer, ledig zu bleiben, da sie klug war und wohl sah, wie bei den Seldwylern nicht viel dahintersteckte an dauerhaftem Lebensglücke und sie dagegen mit ihrer Mutter unveränderlich in einem kleinen Wohlständchen lebte, ruhig und ohne Sorgen; denn sie hatten ja einen tüchtigen Esser weniger und brauchten für sich fast gar nichts.

"Wenn dein Entschluß", entgegnete ihr Charlotte, "Eduarden zu entsagen, so fest und unveränderlich ist, so hüte dich nur vor der Gefahr des Wiedersehens.

Einmal gelang es mir, den Arzt allein zu sprechen: »Nur der Geist hält diesen Körper aufrechtsagte er ernst. »Leidet erfrug ich und lehnte mich, um meine Angst zu verbergen, tief in den dunkelsten Schatten der Treppe. »Ein gewöhnlicher Mensch würde dies Dasein kaum ertragen, aber er, wir Gesunden könnten ihn fast um das Glücksgefühl beneiden, das ihm unveränderlich aus den Augen strahlt

Er war zu Hause unter den glänzenden Planeten des Himmelszeltes. Die Erde ist unergründlich, der Himmel dagegen mit seinem blauen Felde ist allezeit unveränderlich. Von dort herab maß er denn auch den Weg von Pest bis zur edlen Stadt Kecskemét. Er wußte da so genau Bescheid, er sah den Weg so klar, daß auf demselben vor seinen Augen förmlich Staub aufwirbelte

Das letzte rief der große Mann in einem heftigen, beinahe unglücklichen Ton. Statt einer Antwort erhob sich Hedwig. Ihre Wangen erblaßten etwas, aber sonst strömte ihr Wesen unveränderlich jene ernste Ruhe aus, die ihr eigentümlich war.