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Das Gerücht von unserer Ankunft und den schönen Dingen, die bei uns zu erhalten waren, hatte sich bald weit verbreitet; am anderen Tage strömte ununterbrochen ein Zug neugieriger Besucher von den Feldern in unsere Wohnung. Auch Demmeni wurde so stark belagert, dass ich ihn nur bei den Mahlzeiten sah, obgleich er sich dicht neben mir auf hielt.

Als der alte Kahn auf diese Weise auf dem See schaukelte, öffneten sich alle seine Ritzen noch weiter, und das Wasser strömte stärker herein. Darum kümmerte sich aber Per Ola nicht im geringsten. Er saß vorn auf dem kleinen Brett, rief jeden Vogel an, den er sah, und wunderte sich, warum Jarro nicht erscheine. Schließlich aber nahm Jarro den Jungen wirklich wahr.

Der blühende Hollunder strömte seinen schwülen Duft aus, und auf den Bäumen der Nähe pfiff ein verspäteter Wasservogel. Sonst war es ruhig. Der Himmel war vollkommen wolkenlos. Die traumhaft klare Helle des Westens machte deutliche Silhouetten aus den Hügelreihen und kein Lüftchen bewegte die Gesträucher. Tarnow fühlte sich ermüdet, aber darin war etwas Angenehmes.

Da, in diesem Himmel, stand es nun lebendig über ihm und drohte und höhnte. Endlich schloß er die Augen, weil ihn dieser Anblick so sehr quälte. Als er bald darauf durch einen Windstoß, der durch das welke Gras raschelte, wieder geweckt wurde, spürte er seinen Körper kaum und von den Füßen herauf strömte eine angenehme Kühle, die seine Glieder in einem Zustand süßer Trägheit festhielt.

Als Emma den Notre-Dame-Platz überschritt, war die Vesper gerade zu Ende. Die Menge strömte aus den drei Türen des Hauptportals wie ein Strom aus einer dreibogigen Brücke. Emma dachte zurück an den Tag, da sie mit Hangen und Bangen in das Mittelschiff eingetreten war, das sich so hoch vor ihr wölbte und ihr damals doch klein erschien im Vergleich zu ihrer grenzenlosen Liebe ... Sie ging weiter.

Der General saß, oder besser gesagt, versank in einem hohen, geräumigen Lehnstuhl, der in der Kaminecke stand. Im Ofen leuchtete ein wohlgenährtes Feuer und strömte die starke Wärme aus, die stets ein sicheres Zeichen ist, daß draußen außerordentliche Kälte herrscht.

Was ist dasdachte er, während das Blut durch seinen Körper strömte und das Glück ihn mit solcher Macht packte, daß er es beinahe schmerzhaft empfand. Endlich sagte er mit erstaunter Stimme zu sich selbst: »Aber ich hab ja sie lieb! Nein, daß ich das bisher gar nicht wußteEs packte ihn mit der Stärke eines befreiten Wasserfalls. Er war die ganze Zeit, solange er sie kannte, gebunden gewesen.

Der Kaffee wurde gebracht, aber so sehr sich auch Prosper mühen mochte, einzuschenken, die Tassen blieben leer, ungeachtet der Kaffee aus der Kanne strömte. "Ei, ei" lächelte Prosper Alpanus, "das ist böser Kaffee! Wollten Sie, mein bestes Fräulein, doch nur lieber selbst den Kaffee eingießen." "Mit Vergnügen," erwiderte das Fräulein und ergriff die Kanne.

Als Esben ihn so tief und so groß hatte, wie er ihn haben wollte, nahm er seine Wallnuß und legte sie unten auf den Boden, dann zog er das Moos wieder aus dem Loch und sprach: »Fang' nun an zu sickernDa fing die Wallnuß an zu sickern, daß nur das Wasser so strömte, und da dauerte es nicht lange, so war der Brunnen bis an den Rand voll.

Blaue Flammen leckten überall an den Wänden des Gewölbes herauf und eine betäubende erstickende Hitze strömte aus dem Innern. Demunerachtet wollte der Dominikaner hineintreten; da stürzte der Boden des Gewölbes ein, daß das ganze Haus erdröhnte und Flammen prasselten aus dem Abgrunde hervor, die wütend um sich griffen und alles rings umher erfaßten.