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Der wütete im Garten, schüttelte und beugte die Bäume und peitschte den Regen gegen die Fenster, daß es prasselte. »Welch ein Wettersagte Tante Toni halblaut, als eben ein besonders heftiger Windstoß einherfuhr, als ob er alles mit sich fortreißen wollte. Plötzlich fuhr sie zusammen, und auch Herr Mehring sprang von seinem Stuhl auf. Laut und schrill tönte es durchs Haus die Türglocke.

Als sie so saßen und ihre beiden Mannsbilder eifersüchtig miteinander verglichen, faßte ein derber Windstoß das Haus, daß es bebte, und jagte das Ofenfeuer mit Flamme und nachqualmendem Rauche in die Stube.

All right. Grätjens und Justus, dann nehmen Sie das andere ... Köppen, du =mußt= mitspielenDer Weinhändler stand auf und horchte, den Mund voll Zigarrenrauch, auf einen starken Windstoß, der zwischen den Häusern pfiff, den Regen prickelnd gegen die Scheiben trieb und sich heulend im Ofenrohr verfing.

Kam der Nordwind, dann bog er sich bange, dann peitschte die Riesenkiefer mit ihren mächtigen Zweigen die Lüfte, ruhig und bedachtsam umflog sie der Adler, als ob ihn nur ein schwacher Windstoß streifte und etwas kümmerlichen Weihrauch vom Wald zu ihm hinauftrüge. Aber die ganze Kiefernfamilie war froh und stolz. Keins ihrer Mitglieder dachte daran, daß es selbst in diesem Jahr gar nichts wiegte.

Nur zuweilen störte ihre gute Stimmung ein heftiger Windstoß, der sie, Gott weiß woher und warum, plötzlich überfiel, ihr ins Gesicht Schneeflocken trieb und den Mantelkragen ganz wie ein Segel blähte und diesen ihr mit unnatürlicher Kraft um den Kopf schlug, so daß ihre Kraft kaum reichte, sich da herauszuarbeiten. Doch da fühlte sie schon, daß jemand sie sehr fest am Kragen packe.

»Trudestammelte er endlich. »TrudeSie rührte sich nicht. Noch einen Augenblick, dann riß er sich los. Der kalte Schweiß stand ihm auf der Stirn. »Barmherzigkeit, Trude ... ist das denn wahr? Sind wir wahnsinnigSie legte den Kopf wieder an seine Schulter. Und er deckte seine große Hand darauf. »Trude, Einziggeliebtes ... Trude ...« Ein Windstoß schlug an das Fenster.

Und dennoch entblödete sich meine Trägheit nicht, zu leben und weiterzuatmen wie ein Tier. Oft lief ich unruhig vor jenen Frauen fort, weit in das Gebirge hinauf. Da war Nebel, der mich auf Schritt und Tritt wie eine Kammer einschloß. Bei jedem Windstoß sprang die Tür auf, und ich erquickte mich an den Schluchten, dem Steigen und Fallen der weißen Luft.

In dieser Gemütsverfassung hatte er den jungen Trevanion gefunden; unglückselige Fügung, die den Freund am Freund zu vernichten gewillt ist. Trevanion war zart, beinahe ätherisch. Er war der Sohn eines Musikers, seine Mutter war eine Herzogin gewesen. Er hatte in einer dünnen Luft gelebt, ohne Windstoß.

Ein Windstoß hatte ihm den Hut vom Kopf gerissen und über den Kiesweg auf den Rasen getrieben. Stanislaus Demba sprang auf und machte einige Schritte hinter dem Hut her. Plötzlich blieb er stehen, kehrte sich langsam um und ging auf seinen Platz zurück. »Dort liegt ermurmelte er, »und ich kann ihn nicht holen

Aber das Glasmännlein zeigte sich nicht. "Herr Schatzhauser!" rief er laut, "hört mich doch; ich will ja nichts anderes, als Euch zu Gevatter bitten bei meinem Söhnlein!" Aber es gab keine Antwort; nur ein kurzer Windstoß sauste durch die Tannen und warf einige Tannenzapfen herab ins Gras.