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Aus silbernen Kesseln wirbeln Düfte Weihrauch schwül. Stadt du der Qual: erbaut an des Verfalles Ende Raget dein Dom, die dürre Knospe des Jahrhunderts. Wir mit den Tüchern schwenkend uns zum Morgen wenden. Wir gehn, verfaulte Wracks, in Abends Schatten unter. Sie speiet aus ihr schwarzes Blut und im Geschirre Der hageren Flüsse brüllet auf sie wie ein Stier.

»Sie sollen mich nun doch auch kennen lernensagte sie einmal empört, »und wir wollen sehen, ob Sie dann noch Ihre Idole vorziehenIch erriet, dass sie das Licht aufdrehen wollte. »Bitte nichtrief ich, »ich laufe fort.« »Sie wollen mich nicht sehen?« »Sie können unmöglich so schön sein, als ich glauben möchte.« »Das ist unerhört.« »Sie wollten doch den Weihrauch eines Idols empfangen

Ein Erinnern, das ich heilig heiße, leuchtet mir durchs innerste Gemüt, so wie Götterbildermarmorweiße durch geweihter Haine Dämmer glüht. Das Erinnern einstger Seligkeiten, das Erinnern an den toten Mai, Weihrauch in den weißen Händen, schreiten meine stillen Tage dran vorbei....

Täglich kam Doktor Federlein, flüsterte eine Weile mit Fräulein Adele, dann trat er ans Lager, von Karbolgeruch umwallt wie ein Priester von Weihrauch, nickte dem Knaben zu, schrieb ein neues Rezept, befühlte seinen Puls, kitzelte ihn am Kinn, schüttelte vor dem Spiegel seine dunkeln, bereits angegrauten Locken und ging wieder.

Er stand vor einem Hintergrunde, wo der Schöpfer das Weltall ausgebreitet hatte; von ihm ging eine geistige Wirkung aus, seine Leiden eignete man sich als Beispiel zu, und seine Verklärung war das Pfand für eine ewige Dauer. So wie der Weihrauch einer Kohle Leben erfrischst, so erfrischst das Gebet die Hoffnungen des Herzens.

Von schlanken, weissen Kerzen stiegen gelbe, zitternde Flammen, umgekehrte Herzen, blauen Schein der Sehnsucht ausathmend. Ein Duft von Weihrauch, Wachs und Thränen lag schwer in Nebeln und wallenden Wogen.

Wie sich der Frühling opfernd vor der Sonne Auf Hügeln, süß von Weihrauch, selbst verzehrt, So geb ich dir, o Herr, der mich begehrt, Die deinem Blick erschloßne Liebeswonne. In deine Flamme warf ich meine Blüte. Dein göttlich Feuer stürmend schnell genießt Den zarten Flor, der mir vom Herzen sprießt: Mich selber denn, da du mich liebst, behüte! Laß nach, o Glut, daß ich nicht sterbe!

O der Wald, der leise die braunen Augen senkt, Da aus des Einsamen knöchernen Händen Der Purpur seiner verzückten Tage hinsinkt. O die Nähe des Todes. Laß uns beten. In dieser Nacht lösen auf lauen Kissen Vergilbt von Weihrauch sich der Liebenden schmächtige Glieder. Amen

Da zeigte sich ein Wasserfall, wie zusammengesetzt aus mehreren Wasserfällen, sowohl gegen Westen als gegen Osten. Auf einer Seite waren Bäume, auf der andern Wasser und Tau. Kap. 28 Da sah ich Bäume des Gerichts, besonders die Träufler des angenehmen Geruchs von Weihrauch und Myrrhe. 3 Und darüber, höher als sie, war die Erhöhung des östlichen Berges in nicht großer Entfernung. Kap. 29

Er hatte erst versucht, den bösen Verfolger durch Weihrauch auszutreiben, wobei er in dem Turmstübchen einen Qualm gemacht hatte, daß ihm sein Patient fast erstickt wäre. Dann hatte er drei Tage und Nächte lang die wirksamsten Gebete um den gerade dastehenden Heinrich herumgesprochen und ihn so gleichsam mit einem Walle von Heiligkeit umgeben, in dem es der Teufel gewiß nicht aushalten konnte.