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Dann fiel mir mein Vater ein, und ich gewahrte, daß der Alte ihn noch immer am Arme festhielt. Das Gesicht meines Vaters war jetzt zornig, voller Blut, aber der Großvater, dessen Finger wie eine weiße Kralle meines Vaters Arm umklammerten, lächelte sein maskenhaftes Lächeln. Ich hörte dann, wie er etwas sagte, Silbe für Silbe, ohne daß ich den Sinn seiner Worte verstehen konnte.

Und doch, während mir heute der Diener verschiedene Fahrpläne zur Durchsicht reichte, schreckte ich zusammen, als setzte der Schlag meines Herzens aus; mir wurde schwindlig, ich konnte nur stehen bleiben, solange ich mich an irgend einem Gegenstande im Zimmer festhielt.

Da, in diesem Himmel, stand es nun lebendig über ihm und drohte und höhnte. Endlich schloß er die Augen, weil ihn dieser Anblick so sehr quälte. Als er bald darauf durch einen Windstoß, der durch das welke Gras raschelte, wieder geweckt wurde, spürte er seinen Körper kaum und von den Füßen herauf strömte eine angenehme Kühle, die seine Glieder in einem Zustand süßer Trägheit festhielt.

Es war aber mehr eine Macht über seinem Willen als eigene Absicht, welche Wanka zu dem düsteren Kollegen hinzog und was ihn dann festhielt, war der Umstand, daß Rezek alle Fragen, welche ihn in der letzten Zeit gequält hatten, erriet und die unausgesprochenen wie unwillkürlich beantwortete.

Sie bewegte sich indessen, von dieser Szene ganz unberührt, auf uns zu, Schritt für Schritt, und sie war schon nicht mehr weit von dem Platze des Grafen, als dieser sich mit einem Ruck erhob, meinen Vater beim Arme faßte, ihn an den Tisch zurückzog und festhielt, während die fremde Dame, langsam und teilnahmlos, durch den nun freigewordenen Raum vorüberging, Schritt für Schritt, durch unbeschreibliche Stille, in der nur irgendwo ein Glas zitternd klirrte, und in einer Tür der gegenüberliegenden Wand des Saales verschwand.

Scrooge versprach es und sie gingen unsichtbar, wie bisher, weiter in die Vorstadt. Vielleicht war es die Freude, welche der gute Geist darin fühlte, diese Macht zu zeigen, vielleicht auch seine warmherzige, freundliche Natur und seine Teilnahme für alle Armen, was ihn gerade zu Scrooges Diener führte; denn er ging wirklich hin und nahm Scrooge mit, der sich an sein Gewand festhielt.

Man vernahm nur einen kurzen schrecklichen Laut von röchelnder Todeswut, dann wurde es still, und langsam hörten die Zuckungen des Körpers auf, den der Fuchs unter sich am Boden festhielt.

Im Dunckerschen Hause lernte Keller ein schönes, großes Mädchen kennen, die ihn anfänglich in Berlin festhielt und schließlich daraus vertrieb; denn er wurde noch einmal von einer »ungefügen Leidenschaft« befallen, die, wie es scheint, durch ein mehr oder weniger unschuldiges Kokettieren von seiten der Geliebten unerträglich gesteigert wurde.

Martino aber nahm keine Vernunft an, packte die Alte mit beiden Händen und warf sie von der Leiter in ihre Federbetten; sie zappelte wie eine Meerspinne, aber er wälzte ein Federbett über sie und sang ihr ein Wiegenlied mit so viel gutem Humor vor, indem er sie mit beiden Händen festhielt, daß sie endlich selbst mit lachte und sagte: "Nun, legt Euch nur wieder nieder, hätte ich doch nicht gedacht, heute von einem so lustigen Gesellen zu Bette gebracht zu werden.

Dann aber bebte er plötzlich auf seinem Sitz in die Höhe, schluchzte auf, stiess einen Laut aus, einen Klagelaut, der doch zugleich etwas Erlösendes hatte, und sank langsam vor ihr zu Boden. Er hatte mit seiner Hand die ihre berührt, die neben ihm auf der Bank geruht hatte, und während er sie nun festhielt, während er auch die andere ergriff, während dieser kleine, gänzlich verwachsene Mensch zitternd und zuckend vor ihr auf den Knieen lag und sein Gesicht in ihren Schoss drückte, stammelte er mit einer unmenschlichen, keuchenden Stimme: »Sie wissen es ja ... Lass mich ... Ich kann nicht mehr ... Mein Gott ... Mein Gott