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Das Schiff folgte indess mit aufgespanntem Segel noch leise dem Hauche des Windes, obgleich derselbe fast ganz nachgelassen hatte, und der heiterste tiefblaue Sternenhimmel sich über uns wölbte.

Ein Landschaftsgouverneur erschien, die Gegend bevölkerte sich. Über ihnen wölbte sich eine Ebene, auf deren Scheitel unbeweglich ein Schwarm Tauben hing. Der Abend war noch weit. Sie nahmen, faul vom Liegen, junge Pferde und ritten. Je länger sie ritten, um so größer wurde die Geschwindigkeit der Tiere.

Sie sträubte das Gefieder wie eine Gluckhenne und nickte beseligt ein, als der aller Gefahr entronnene Sänger, den draußen niemand mehr anhören wollte, sein Lied zu Ende flötete. Das war ein Lied von der andern Welt, wo ein kristallner Himmel sich zur Kuppel wölbte, weiße, gleißende Sonne die Felder segnete und phantastische Schatten weglang hin- und herwärts jagten.

De Vriendts hatte Agathes Schweigen geschont, weil er ihr Zeit geben wollte, sich zu sammeln. Nun, da er seiner Christen- und Priesterpflicht genügt zu haben glaubte, veränderte sich sein Wesen völlig. »Sie leben doch, Frau Agathe, Sie lebensagte er, und sein Genießermund, der alle Leckerbissen des Daseins gekostet hatte, wölbte sich gierig-schlaff, »ihr Lebenden wißt nicht, was das heißt.

Rotgolden wölbte sich dabei der Strahl, und kein Tropfen durfte verlorengehen. So war es auch heute wieder.

Es war prächtiges Wetter, kristallen wölbte sich der Himmel, die Blätter begannen schon gelb zu werden und hingen glühend an den Bäumen des Stadtgrabens, vieleckig, vieltürmig, mit strahlend roten Dächern erhob sich die Burg und zur Rechten die säulenschlanken Türme von Sankt Sebald.

Jetzt riß er sich los und ergriff sein Glas. „Und darum: auf die Familie Heßling, auf die verehrte mütterliche Hausfrau und ihre blühenden Töchter!“ Magda wölbte die Brust, um das Blühen anschaulicher zu machen, und um so flacher sah Emmi aus. Auch stieß Herr Kienast zuerst mit Magda an. Diederich erwiderte seinen Toast. „Wir sind eine deutsche Familie.

Über ihm erhob sich eine ungeheure Rauchsäule, wie eine braune Wolke, und die Sonne durchdrang sie hier und dort und erleuchtete sie in poetischem Schimmer. Es war ein zweiter Himmel, ein finsterer Dom, unter dem es zuckte und glühte und über den sich der unabänderliche Azur des Firmaments wölbte, das durch diese flüchtige Gegenüberstellung nur noch tausendmal schöner erschien.

Gewiß, wenn sie am Himmel stand, dann war die Welt über alles Begreifen schön; aber konnte man nicht auch ohne Sonne fröhlich, glücklich und begeistert sein? »Drei Wochen keine Sonnefragte er ungläubig. Er hatte sie nicht vermißt. Ihm war es, als wäre eben noch Sonnenschein gewesen. Unter seiner Hirnschale wölbte sich ein ewig heiterer Himmel. Aber merkwürdigerweise sah man ihm das nicht an.

»Ja, gnädige Frau, ich gräme mich vielDas gute Wetter hielt an. Weiß, hart und sauber, in Windstille und lichtem Frost, in blendender Helle und bläulichem Schatten lag die Gegend, lagen Berge, Haus und Garten, und ein zartblauer Himmel, in dem Myriaden von flimmernden Leuchtkörperchen, von glitzernden Kristallen zu tanzen schienen, wölbte sich makellos über dem Ganzen.