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Lieber gehe ich unter die Soldaten.« »Passen Sie auf, daß es nicht mit Ihnen noch so weit kommt.« »Es gibt auch noch andere Auswege. Das mit den Soldaten ist eine flüchtige Redensart von mir, die ich mir angewöhnt habe, um meine Reden zu beschließen. Was hat ein junger Mann, wie ich, nicht für Auswege.

Man würde mich angehört haben, dessen war ich gewiß, denn wer verweigert einem wohlgekleideten jungen Menschen jene flüchtige Aufmerksamkeit, die die Höflichkeit vorschreibt, wenn er sittsam zu sprechen versteht? Aber ich trachtete nur danach zu verbergen, was mir geschah, und ein heiteres Angesicht zur Schau zu tragen.

Iphigenie. Der Unbekannten bietest du zu viel, O König, an. Es steht die Flüchtige Beschämt vor dir, die nichts an diesem Ufer Als Schutz und Ruhe sucht, die du ihr gabst. Thoas. Daß du in das Geheimniß deiner Ankunft Vor mir wie vor dem Letzten stets dich hüllest, Wär' unter keinem Volke recht und gut. Dieß Ufer schreckt die Fremden: das Gesetz Gebietet's und die Noth.

Aber der Flüchtige kennt kein Gesetz; denn er wehrt nur den Tod ab Und verzehret nur schnell und ohne Rücksicht die Güter. Dann ist sein Gemüt auch erhitzt, und es kehrt die Verzweiflung Aus dem Herzen hervor das frevelhafte Beginnen. Nichts ist heilig ihm mehr; er raubt es. Die wilde Begierde Dringt mit Gewalt auf das Weib und macht die Lust zum Entsetzen.

Unaufhörlich verfolgte mich das Bild des Mädchens, im Traum wie im Wachen hörte ich die liebliche Stimme flüstern. Hatten mich die Gesänge in der Kapelle so weich gestimmt? Hatte das flüchtige Bild der Schönen vermocht, was der Geist und die Schönheit so mancher andern nicht über mich vermochte? Unruhig reiste ich ab.

Nach zwei Schlachten hatte er den geschlagenen König fliehen lassen; aber seit er, Herr der Königsstädte des Reiches, auf dem Thron des Kyros und nach persischer Weise die Huldigung der Großen entgegengenommen hatte, seit er den Völkern Asiens als ihr Herr und König galt und gelten mußte, durfte der flüchtige König nicht länger den Namen seiner verlorenen Herrlichkeit, eine Fahne zu immer neuem Aufruhr, durch die weiten Länder des Ostens tragen.

Dann riß sie sich los, kam nach ein paar Schritten noch einmal zurück: »JosiEin schmerzlicher Schrei aus blassem Gesicht, und dann verschwand die flüchtige Gestalt im dunklen Laubengang. Josi stand und starrte in die Dunkelheit, dann hörte er den schrillen Anschlag der Klosterglocke. Als Binia nach einiger Zeit nicht wiederkam, da riß auch er sich von der Stelle los. Wachte er oder träumte er?

Im Nabel ist sie gern zu Haus Nehmt es in acht, sie wischt euch dort heraus. Ihr Firlefanze, flügelmännische Riesen, Greift in die Luft, versucht euch ohne Rast! Die Arme strack, die Klauen scharf gewiesen, Daß ihr die Flatternde, die Flüchtige faßt. Es ist ihr sicher schlecht im alten Haus, Und das Genie, es will gleich obenaus.

Es soll ein Beweis der absoluten, alles andere ausschließenden Sexualität von »W« sein, daß die Brautnacht der Frau ihre Defloration durch den Einzigen, dem sie voraussichtlich angehören wird, mit dem sich ihr ganzes Schicksal eng verbindet, daß diese Nacht, die ein aufwühlendes physisches und psychisches Erlebnis bringt, nachdem schon der vorangegangene Tag ihr eine ganz neue soziale Stellung, eine Umwälzung ihrer wirtschaftlichen Existenz bezeichnete, der Frau mehr bedeutet, als dem Manne der Fall in die Arme der ersten Dirne, mit der ihn eine Stunde später keine noch so flüchtige Beziehung mehr verbindet!

Wohl habe ich in der vergangenen Woche Zeit gefunden zu allem, was mein Herz begehrte, aber habe nicht, so wie ich sollte, mich bestrebt, mich als ein Glied der Genossenschaft zu beweisen, welche dein offenbartes Wort bewahren und das Licht, das göttliche Licht, der Welt leuchtend erhalten soll, und wenn ich auch einige flüchtige Augenblicke dazu anwandte, so konnte das doch nur wenig bedeuten für den, welchem die Sorge für die Bedürfnisse des Lebens keine Zeit lassen, frei zu atmen und an deine heiligen Wahrheiten zu denken.