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Onkel Scrooge war unmerklich so fröhlich und leichtherzig geworden, daß er der von seiner Gegenwart nichts wissenden Gesellschaft ihren Toast erwidert und ihr mit einer unhörbaren Rede gedankt haben würde, wenn der Geist ihm Zeit gelassen hätte. Aber alles verschwand in dem Hauche von dem letzten Worte des Neffen und er und der Geist waren wieder unterwegs.

Diese Gefäße aber hielten das heiße Gemisch aus der Bowle so gut, als wenn es goldene Pokale gewesen wären, und Bob schenkte es mit strahlenden Blicken ein, während die Kastanien auf dem Feuer spuckten und platzten. Dann schlug Bob den Toast vor: »Uns allen eine fröhliche Weihnacht, meine Lieben! Gott segne unsDie ganze Familie wiederholte den Toast.

An den Fenstern des erleuchteten Museums drängten sich Gestalten an Gestalten geschäftig hin und her, verworrenes Gemurmel vieler Stimmen tönte herab auf den stillen Platz, hie und da zeigten laute Ausbrüche der Fröhlichkeit, mit Trompeten vermischt, daß eine Gesundheit oder ein Toast ausgebracht worden sei.

Mary hatte nie weiter an Jörgen Thiis gedacht; aber nun, da er sich fernhielt, besann sie sich darauf, wieviel von jenen schönen Begegnungen mit ihren Altersgenossen auf sein Konto kam. Der wunderliche Toast, den er auf die "Treue gegen das Ideal" ausgebracht hatte, ... als er sprach, da hatte sie nur gedacht: wie sentimental Jörgen Thiis doch sein kann! Jetzt dachte sie: vielleicht galt das mir?

Jetzt riß er sich los und ergriff sein Glas. „Und darum: auf die Familie Heßling, auf die verehrte mütterliche Hausfrau und ihre blühenden Töchter!“ Magda wölbte die Brust, um das Blühen anschaulicher zu machen, und um so flacher sah Emmi aus. Auch stieß Herr Kienast zuerst mit Magda an. Diederich erwiderte seinen Toast. „Wir sind eine deutsche Familie.

Und schließlich versteht es auchHugo Salus selbst, wie »Der Handschuh«, »Der Becher der Mensane« und »Der Toast« beweisen. Nur weiß er, daß ihn alle Welt als den Sänger kennt, durch dessen Lieder die Sehnsucht mit prinzessinnenhafter Grandezza schreitet und aus dessen Versen Amoretten kichern.

Das Gebäude bebte vom Jubel der Helden bei jedem ausgebrachten Toast; im Nebenzimmer machten die Oboisten des Regiments eine Musik, welche Tote hätte erwecken können; die Aufwärter hatten alle Hände voll Bouteillen und Korkzieher; die Pfropfen knallten, Waldhörner und Trompeten schmetterten, die Janitscharentrommel drohte die Grundfesten des Hauses zu erschüttern, zu alledem der Jubelruf der vom Geiste ergriffenen Freiwilligen und die Anstalten, die wir zu einem Ball machen sahen.

Das war ein kurzer Toast, aber ein guter, und alle wunderten sich, daß er ihn so zustande gebracht hatte; Brüning nannte ihn sogar einen Beweis für "die unvermutet glänzende Rednergabe unseres lieben Mitgliedes Franz Felder".

"Nur noch ein Viertelstündchen!" bat Ida, weil sie dem widerwärtigen Kreissekretär habe zusagen müssen. Aber das Sträuben half nichts; die Hörner erklangen im Tanzsaal, und die Tafel rüstete sich, aufzubrechen. Da stand der Präsident auf. "Noch einen Kelch, meine Damen!" rief er über die Tafel hin, "noch einen echten Toast aus den guten alten Zeiten: die Gläser hoch der Liebe und der Freude!"

Nach Tante Margueritens Toast löste sich die Tafelreihe; jeder verließ seinen Platz, um abwechselnd hier oder dort eine Gastrolle geben zu können, und als bald danach auch die großen Jostyschen Devisenbonbons umhergereicht und allerlei Sprüche wie beispielsweise »Liebe wunderbare Fee, Selbst dein Wehe thut nicht weh«, aller kleinen und undeutlichen Schrift unerachtet, entziffert und verlesen worden waren, erhob man sich von der Tafel.