United States or Tajikistan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Blitz, der an einem Wintertag vom Himmel faellt, kann nicht vernichtender treffen, als mich dieser Anblick, und meine erste Bemuehung, sobald ich der Gesellschaft in der ich mich befand, ueberhoben, war gleich, den Mann mit dem Federhut, den mir das Weib bezeichnet hatte, auszumitteln; doch keiner meiner Leute, unausgesetzt waehrend drei Tage auf Kundschaft geschickt, war im Stande mir auch nur auf die entfernteste Weise Nachricht davon zu geben: und jetzt, Freund Kunz, vor wenig Wochen, in der Meierei zu Dahme, habe ich den Mann mit meinem eigenen Augen gesehn."

Es war ein kalter Wintertag und schneiete und fror sehr. Als er so tralleiend und juchheiend einen Hohlweg hinablief, stand ein kleiner schneeweißer Mann da, der sehr alt und jämmerlich aussah, und stönte und ächzete bei einem großen Korbe, den er sich auf den Rücken heben wollte und nicht konnte.

Ich erzählte ihm von meinem Besuche auf dem Echerngletscher und sagte, daß ich doch auch schon manchen schönen und stürmischen Wintertag im Freien und ferne von der großen Stadt zugebracht habe. Hierauf zeigte er mir Zeichnungen, welche zu den früheren neu hinzu gekommen waren, und zeigte mir Grund- und Aufrisse und andere Pläne zu den Werken, an denen eben gearbeitet werde.

50 Oft lockte sie ein heller Wintertag, Wenn fern die See von strenger Kälte rauchte, Der blendend weiße Schnee dicht auf den Bergen lag, Und itzt die Abendsonn' ihn wie in Purpur tauchte, Dann lockte sie der wunderschöne Glanz Im reinen Strom der kalten Luft zu baden. Wie mächtig fühlten sie sich dann gestärkt! wie ganz Durchheitert, neu belebt, und alles Grams entladen!

Es freut mich ungemein, daß Sie die gleiche Neigung mit mir für den gestirnten Himmel haben. Wem dieser innere Sinn nicht erschlossen ist, entbehrt eine sehr große, und eine der reinsten und erhabensten Freuden, die es gibt. Sie bemerken sehr richtig, daß ein Wintertag doch auch seine Freuden habe.

Ich habe auf Thöni, den Speivogel, gar nicht viel gehalten. Denkt aber an den Wintertag, an dem Ihr mit Thöni, aus Freude darüber, daß Blatter tot sei, wie toll getrunken und die Gläser miteinander ins Leere gestoßen habt: 'Zum Wohl, Seppi Blatter, zum Wohl, Josi Blatter, du Laushund. Habt Ihr da nicht geahnt, daß es ein Unglück giebt

Es folgten dann Jahre, in welchen der Portierssohn die inzwischen Dame gewordene Gespielin nicht sah, und so kam es, daß er in seinem Erinnern den Tag ihres Entsagens hart an jene Stunden jubelnden Kindseins schob und den Effekt empfand, als würde einmal der glänzendste Tag in die allertiefste Nacht, der reichste Sommer in den trostlosesten Wintertag verändert ohne Übergang.

Das erste, was er sah, war ein zarter, leichter Nebel, der wie ein Rauch vor der jenseitigen Bergwand lag. Er ließ das Auge zurückschweifen über grüne Wiesen und große Häuser mit Fenstern, in denen die Sonne brannte; das glitzerte fast wie ein Eisgletscher am Wintertag.

Ihre gute Laune gab ihrem Wesen die Fülle eines freigebigen Sommers. Die Großmutter neben ihr mit dem weißen Haar, das wie ein alter Silberschmuck den Kopf umgab, lachte ebenso wie ihre Enkelin immer mit blauen Augen, und ihr Gesicht war wie ein sonniger Wintertag, frisch und lautlos. Nie sind zwei Menschen fröhlicher und sorgloser in die Zukunft gereist als diese beiden Damen.

Nicht länger will Pater Ambros in dieser Hütte bleiben; er weckte den Buben und trat in die Schneewüste hinaus. Klar ist das Firmament geworden, ein kalter Wintertag ist angebrochen, der Schnee haftig geworden. An einzelnen Felsformationen des Gebirges ringsum vermag sich der Pater zu orientieren, der Bub erkennt auch die Richtung zum Joch, und so treten beide den Marsch an.