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Diese drei Faktoren werden also überall getroffen, wo die Kontinuität des Gewebes gewaltsam durchbrochen wird, d.h. wo eine Wunde entsteht. Daher blutet sie, daher schmerzt sie, daher klafft sie.

Ich fürchte im Gegentheil, Sie haben Prudentia’s Herz schon zu sehr gewonnen; jetzt wäre aber doch noch vielleicht eine Trennung möglich. – Sie würden Beide an diese Zeit wie an einen schönen Traum zurückdenken, von dem es das Herz nur eine kurze Zeit schmerztdaß es eben nichts weiter als ein Traum war; aber Sie können Beide auch dadurch vielleicht einem verfehlten Lebensziele entweichen, das dann später nicht mehr zu ändern wäre, und leider für Beide auch verderblich werden müßte

»Halt ein, o schweig, Gothelindis.« – »Und schleuderte sie gegen mich. Und sie traf; aufschreiend, blutend stürzte ich zu Boden, meine ganze Wange eine klaffende Wunde und mein Auge, mein Auge durchbohrt. Ha, wie das schmerzt, noch heute.« »Verzeih, vergieb, Gothelindisjammerte die Gefangene. »Du hattest mir ja längst verziehn.« »Verzeihen? ich dir verzeihen?

Es schmerzt; doch Trost genug, sie waren werth zu sterben. So sey dein liebstes Gut ein frommes weises Herz. Dieß mehre deine Lust, dieß mindre deinen Schmerz; Dieß sey dein Stolz, dein Schatz, dein höchstes Ziel auf Erden. Sonst alles, nur nicht dieß, kann dir entrissen werden.

Der Preis ist dein, Und ist der Lohn, den damals ich versprochen. Herbei! Pilger. So hört doch nur! Leon. Niemand daheim? Hurra! Packan! Hallo! Leon. Die Antwort ist uns etwas unverständlich. Kommt erst und seht! Was also soll es? Pilger. Er ist toll. Und wer hat euch erlaubt? Leon. Ei was, erlaubt! So was erlaubt sich selbst. Wen's schmerzt, der schreit. Wer seid Ihr denn? Kattwald.

Wider Willen unhöflich. Wenn jemand wider Willen einen Andern unhöflich behandelt, zum Beispiel nicht grüsst, weil er ihn nicht erkennt, so wurmt ihn diess, obwohl er nicht seiner Gesinnung einen Vorwurf machen kann; ihn kränkt die schlechte Meinung, welche er bei dem Andern erzeugt hat, oder er fürchtet die Folgen einer Verstimmung, oder ihn schmerzt es, den Andern verletzt zu haben, also Eitelkeit, Furcht oder Mitleid können rege werden, vielleicht auch alles zusammen.

Er will's. Komm immer denn, du guter Jüngling, komm! Ich will dich hüten, wie der jungen Schar Die Glucke schützt, und niemand soll dir nahn, Niemand, als ich allein; und nicht zu schäd'gen; Bewahr! bewahr! Ich bin doch müd'. Es schmerzt der Fuß. Löst niemand mir die Schuh? Hier drückt es, hier. Hat mich ein Stein verletzt? Wie süß, wie wohl!

KROLL. Fräulein West, Sie können sich wohl kaum eine Vorstellung davon machen, wie tief es mich schmerzt, dieses diese Veränderung, die mit Johannes Rosmer vor sich gegangen ist. REBEKKA. Wir waren darauf vorbereitet, daß es Ihnen sehr zu Herzen gehn würde das heißt im Anfang. KROLL. Nur im Anfang? REBEKKA. Rosmer hegte die sichre Hoffnung, früher oder später würden Sie auf seine Seite treten.

Und doch, ich hörte manchmal von Leuten, denen man ein Bein oder einen Arm abgenommen hatte, es käme ihnen zuweilen vor als schmerzte der fehlende Körperteil. So schien es mir denn sogar ein wenig ungewiß, ob ein Glied mich schmerzt, selbst wenn ich den Schmerz in ihm fühle. Hierzu kommen nun noch jene beiden ganz allgemeinen Zweifelsgründe, die ich neulich anführte.

Wehe denen, die hemmen wollen, sei es in der Kunst, der Wissenschaft, der Religion, oder der Politik! Nur eins schmerzt mich oft bis zur Verzweiflung: daß ich nur Zuschauer bin und weder beim Niederreißen des Alten, noch beim Aufbauen des Neuen tatkräftig eingreifen kann