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Jetzt neigte sich im Halbdunkel Antiope vor Diana. 'Gib mir den Ring! preßte sie hervor und tastete an dem kräftigen Finger. 'Demütig und reuig? fragte Diana. 'Wie anders, Herrin? fieberte die Unselige. 'Aber du treibst dein Spiel mit mir, Grausame! Du biegst deinen Finger, jetzt krümmst du ihn! Ob Antiope es sich einbildete? Ob Diana wirklich dieses Spiel trieb?

Nettelbeck, lebhaft bestürzt und das Unselige dieser Volksbewegung erkennend, warf sich unter die Menge, bat sie, Vernunft anzunehmen und vor allen Dingen Schills eigene Meinung zu hören. Dies ward angenommen, und Nettelbeck ging zu Schill.

Von der Hungergeißel hineingetrieben, büßt die Unselige mit schweren Schädigungen an ihrem Geschlechte und an ihrer Nachkommenschaft, Schädigungen, die die Rasse treffen, die Schuld des Kapitalismus, der dem Arbeiter für Einsetzung seiner ganzen Kraft nicht soviel Einkommen gewährt, daß er Weib und Kind erhalten kann.

Aufs neue begannen die Fleischer zu murren und zu toben. Doch ein gebieterisches Zeichen Jan Breydels brachte sie zur Ruhe. »Glaubt Ihr nicht, De Coninckfragte er, »daß wir mit unverzagtem Mut die Stadt verteidigen können? Läßt hier auch größte Tapferkeit keinen Erfolg erwarten? O unselige StundeDeutlich konnte man bei dieser Frage den tiefen Schmerz in Breydels Zügen lesen.

Das Stelldichein gab sie also nicht auf, die Unselige! Ein Verbrechen war begangen, es war Feuer gelegt worden. Ihr Sohn hatte Fieber gehabt, ihr Mann in Lebensgefahr geschwebt, ihres Stelldicheins vergaß sie über alledem nicht! O Weiber! Weiber! Mächtig ergriff ihn Schopenhauersche Indignation gegen das treubrüchige, breithüftige, leichthirnige Geschlecht. Sie wünschen ein Rendezvous, Madame?

Wir sprachen über das Weib . . . wie jedes mit Vernunft oder Phantasie geschlagene männliche oder weibliche Wesen an sich eifersüchtig sein und außerdem notwendig von den tierischen Ahnen ererbte Eifersucht leiden müsse . . . kamen vom Hundertsten ins Tausendste, und erst als es zu spät war, der Wald uns bereits aufgenommen hatte, tat der Unselige den Mund auf, um mir mitzuteilen, daß ich das Wichtigste versäumt habe.

Dieser unselige Rechtshandel bedrohte aber nicht bloß mein geringes Vermögen, sondern griff zugleich tief in meinen ganzen Lebensgang ein und legte meinem aufstrebenden Geiste Hemmketten an, die ihm je länger je unerträglicher fielen.

»Aber ich bitte Sie um Gottes Willen.« »Er ist hier, ich schwöre es Ihnen zurief aber Franz, »ich kenne das unselige Knacken, durch das sich der Bube jetzt verrathen hatund das Licht vom Tisch aufgreifend, hatte er es kaum an die Erde gehalten, unter das Bett zu leuchten, auf dem der Ermordete lag, als auch die klägliche Stimme des dort versteckten, und also ertappten Barkeepers jedem weiteren Zweifel der Männer ein Ende machte.

Die Lache, die der Unselige aufschlug, scholl gellend wider aus der Kuppelwölbung und aus den Ecken des Saales wie aus dem Munde schadenfroher Dämonen, so daß Guicciardin erschreckend umblickte. Der Feldherr wies nun auch den Kanzler mit seiner Wache weg, sei es, daß er es für unziemlich hielt, das Haupt der Christenheit preiszugeben, oder er war der menschlichen Komödie müde.

Das also wär' das Ende? Von trotz'gen Wilden Vater und Gemahl! Medea Geh hin! Knabe. Bist du ein Grieche, Vater? Jason. Und warum? Knabe. Es schilt dich Gora einen Griechen! Jason. Schilt? Knabe. Es sind betrügerische Leut' und feig. Hörst du? Medea. Es macht sie Gora wild. Verzeih ihm! Jason. Gut! Gut! Da kniet sie, die Unselige Und trägt an ihrer Last und an der meinen.