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Ach,“ – sie unterbrach ihre tiefsinnigen Betrachtungen mit einem erneuten Schluchzen. Die andern nickten zustimmend. „So jung und so reich,“ rief das Stubenmädchen schwärmerisch aus, „ach, es ist schrecklich!“ Das kleine Kindermädchen, als die mutigste von allen, hatte sich bis zum Flurfenster gewagt und schrie plötzlich: „Jetzt kommen sie, jetzt bringen sie das Fräulein!“

Ihre Stimme, so nah, machte ihn aufmerksam, doch in einer ungewohnten Weise, als lauschte er dem, was hinter der Stimme sei. Er errötete und vermochte nicht zu antworten, sie tippte mit einem Zweig, den sie in der Hand hielt an seine Ohren und flüsterte schelmisch: »Na, bin ich denn so schrecklich, daß man mir gar nicht antwortet

Ich habe sehr viel zu tun jetzt, da werde ich lange nicht einschreiben können. Der neuen Welt zu. Den ersten Tag auf See. Der Abschied von den lieben Alten war schrecklich! Die Großmutter weinte zum Erbarmen. Und ich? Ich weiß nicht, es tat mir ja auch sehr leid, aber trotzdem ich komme mir beinahe schlecht vor ich freute mich!

Das ist das Unglückswesen, da ist kein Zweifel!" Klara dagegen verfolgte mit vergnügtem Gesicht die ungewöhnlichen Ereignisse und deren Wirkungen und sagte nun erklärend: "Ja, Heidi hat's gemacht, aber nicht mit Absicht, es muss gewiss nicht gestraft werden, es war nur so schrecklich eilig, fortzukommen, und riss den Teppich mit, und so fiel alles hintereinander auf den Boden.

»Ich habe mich schrecklich gefürchtetschluchzte Gertrude Tofote. »O ich wollte, mein Vater lebte noch, und wir lebten alle noch im Walde; aber er er ist ja der Erste gewesen, der daraus fortging und auf die wilde See

Denn aus der Tiefe des Gehölzes plötzlich Trat eine Jungfrau, mit behelmtem Haupt Wie eine Kriegesgöttin, schön zugleich Und schrecklich anzusehn, um ihren Nacken In dunkeln Ringen fiel das Haar, ein Glanz Vom Himmel schien die Hohe zu umleuchten, Als sie die Stimm erhub und also sprach: "Was zagt ihr, tapfre Franken! Auf den Feind!

Ist nur mein Weh nicht meine Schuld: So zag ich nicht. Du giebst Geduld. Soll ich ein Glück, das du mir gabst, verlieren, Und willst du, Gott! mich rauhe Wege führen: So wirst du, denn du hörst mein Flehn, Mir dennoch eine Hülf ersehn. Vielleicht muß ich nach wenig Tagen sterben. Herr, wie du willst! Soll ich den Himmel erben, Und dieser ist im Glauben mein, Wie kann der Tod mir schrecklich seyn?

Gregor ließ ihn an Augen, Ohren und Nase schrecklich verstümmeln, in einem beschmutzten priesterlichen Gewand rücklings auf einem Esel, den Schwanz in der Hand, durch die Straße führen und dann in einem Kerker elend verhungern.

"Sie hoffen, Major?" entgegnete sie schmerzlich lächelnd; "leben Sie wohl, ich habe zu hoffen aufgehört." Die Residenz war einige Tage mit nichts anderem als der Krankheit der geliebten Prinzessin beschäftigt; man sagte sie bald sehr krank, bald gab man wieder Hoffnung; ein Schwanken, das für alle, die sie näher kannten, schrecklich war.

Als aber die Tafel aufgehoben war, und ich sie zuerst wiedersah, da strahlten ihre großen Augen wie zwei Sonnen. Glückliches Kind! Ich kam einen Augenblick in Versuchung, den Leuten da zuzurufen, wen sie als hochgeehrten Gast hier in ihrer Mitte hatten. Schrecklich! Daß mir in den schönsten Augenblicken meines Lebens immer wieder diese Gedanken kommen. Es ist wie ein unerträglicher Zwang.